Weine aus Liebe by Jaliah J

Weine aus Liebe by Jaliah J

Autor:Jaliah J. [J., Jaliah]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9783848273263
Google: _VweAQAAQBAJ
Goodreads: 11067056
Herausgeber: Books on Demand
veröffentlicht: 2009-12-31T23:00:00+00:00


Kapitel 12

Die nächsten Tage vergehen wie im Flug.

Sara und meine Cousinen kommen zurück und wir haben uns so viel zu erzählen, dass wir kaum mein Zimmer verlassen. Ich erzähle Sara, dass wir Juan alles beichten werden. Ihre Antwort ist ein leises Gebet, sehr ermutigend.

Heute bin ich fast eine Woche wieder im Trez Punto-Gebiet und trotz meiner häufigen Telefonate mit Paco vermisse ich ihn wahnsinnig, ihm geht es sicherlich auch so. Er macht mir immer mehr Druck in Richtung Juan und ich denke, er wird auch nicht mehr lange auf mich hören und er macht es einfach, ohne mir Bescheid zu geben.

Wir haben keine Möglichkeit uns zu sehen, da ich das Gebiet immer noch nicht verlassen darf, weil keiner weiß, ob deren Zeichen angekommen ist, bei wem auch immer, und ob jetzt Ruhe ist oder ob das Gegenteil passiert und sie zurückschlagen. Eigentlich sind alle nur noch mehr angespannt, Paco ist das deutlich anzumerken. Da auf das Punto-Haus geschossen wurde, macht er sich Sorgen um mich. Wenn wir telefonieren und ich sage, ich bin mit Sara im Punto-Haus, flippt er fast aus und meint, ich soll in meinem Zuhause bleiben. Ich weiß, er hätte mich lieber bei sich, und ich will ihn auch unbedingt wieder sehen. Ich muss noch einmal mit ihm reden, wie wir es am besten anstellen, dass alles so friedlich wie möglich abläuft, wenn das überhaupt möglich ist.

Sara ist gerade nach Hause gegangen, sie will für Juan ein Abendessen vorbereiten. Ich will die gute Gelegenheit nutzen und versuchen bei Paco vorbeizufahren. Ich schaue erst mal, wo Juan steckt und finde ihn mit Miko im Punto-Haus. Sie sind mit einigen wenigen anderen dort, es ist momentan sowieso kaum jemand hier, alle sind unterwegs um zu sehen, ob ihnen irgendwo etwas auffällt. »Hey Princesa«, begrüßt mich Miko und Juan gibt mir einen Kuss. »Sara hat gerade angefangen euren Abend vorzubereiten.« Juan grinst vor Vorfreude, ich versuche so gelassen wie möglich zu wirken. »Miko?« »Hmm.« »Kannst du mich zu den Surenas fahren?« Juan sieht mich an, als wäre ich verrückt. »Kann er nicht, wie kommst du auf den Blödsinn?« »Juan, was soll das jetzt? Mir ist die ganze Zeit dort nichts passiert, wieso sollte es jetzt auf einmal so sein?« Jetzt schaut Miko auch hoch zu mir. »Das war eine Ausnahme Bella, denkst du etwa, du spazierst jetzt da zum Spaß herum? Worum geht es dir, ist es wegen dieser Selena? Wenn du sie sehen willst, kann Miko sie auch abholen und sie kann hierher kommen.« Miko nickt und ich beiße mir auf die Lippen. Ich will nicht weiter lügen, und wenn Paco mit Juan redet, wird es noch schlimmer, ich habe das Gefühl, ich muss es jetzt sagen.

»Es ist nicht wegen Selena, ich will nicht Selena wiedersehen.« Juan wird langsam gereizt. »Weswegen ist es dann, Bella?« Ich schlucke einmal. »Paco… es ist wegen… Paco.« Minuten vergehen, bevor ich mich überhaupt traue wieder hochzusehen. Juan schaut mich regungslos an, dann schnaubt er wütend auf. »Dieser verdammte Hundesohn, er ist doch bekannt,



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