So heiß wie der Wuestenwind by Olivia Gates

So heiß wie der Wuestenwind by Olivia Gates

Autor:Olivia Gates [Gates, Olivia]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Bacarra
ISBN: 9783862955350
Google: A6MCSQAACAAJ
Amazon: B004UMN33K
Herausgeber: Cora-Verlag
veröffentlicht: 2009-04-14T22:00:00+00:00


7. KAPITEL

Kamal konnte seine Leidenschaft kaum zügeln. Sieben Jahre lang hatte er sie zwangsweise unter Kontrolle halten müssen, doch jetzt ließ sie sich nicht mehr bändigen. Er wollte diese Frau, diesen Wirbelsturm von einer Frau, jetzt und sofort. Und nicht etwa sanft und zärtlich. Er brauchte sie … wild und leidenschaftlich.

Und sie wollte es genauso sehr wie er. Er spürte es daran, wie sie sich an ihn klammerte, wie sie ihn mit Blicken regelrecht verschlang, wie sie stoßweise atmete.

Aber erst als sie ihm ins Ohr flüsterte: „Kannst du nicht schneller gehen?“, rief er ein paar Befehle aus. Sofort verschwanden alle Bediensteten aus dem Blickfeld. In einem Radius von einigen hundert Metern um seine Gemächer herum würde sich nun niemand mehr blicken lassen.

Eigentlich hätte es ihn anstrengen müssen, mit ihr auf den Armen durch die schier endlosen Gänge zu hasten und unzählige Treppenstufen zu erklimmen. Doch er merkte nichts davon. Schließlich erreichte er durch das Labyrinth von Gängen das Allerheiligste des Königs – wo er selbst nie zuvor gewesen war.

In seiner Erregung prüfte er nicht einmal, ob all seine Einrichtungswünsche ausgeführt worden waren. Kamal interessierte sich nur für ein Bett.

Doch er entdeckte keins. Er fand nicht einmal ein Schlafzimmer, nur eine Art Vorzimmer. Die Tür in diesem Raum mochte vielleicht ins Schlafzimmer führen, vielleicht aber auch nicht, das dauerte ihm alles zu lange. Und er konnte nicht mehr warten.

Also stellte Kamal Aliyah einfach auf die Füße, drückte sie gegen die Tür, durch die sie eben hereingekommen waren, und verschloss Aliyahs sinnliche Lippen mit einem Kuss.

Ohne Zurückhaltung, dafür aber voller Begehren, küsste er sie. Aliyah seufzte auf. Sein Drang, endlich mit ihr zu schlafen, wurde übermächtig, und sie reagierte lustvoll auf jede seiner Berührungen.

„Abgha aklek, akhul’lussek, daheena“, keuchte er ihr ins Ohr.

„Ella, ella, daheena … ja, ja … jetzt …“, stieß sie heiser hervor und ergriff seine Hände, um an seinen Fingern zu saugen.

Er entzog sie ihr, befreite sich von dem Gürtel und ließ das Königsschwert scheppernd zu Boden fallen. In fiebriger Hast knöpfte er ihr das Kleid auf. Er musste ihre Haut unter seinen Fingern spüren. Alles verschwamm vor seinen Augen.

Ya Ullah – bekam er einen Herzanfall?

Nein, das durfte nicht sein, nicht bevor er sie gehabt hatte. Danach war er bereit zu sterben, wenn es sein musste. So lange hatte er sie entbehrt … so lange …

Während sie gegen die Tür gedrückt dastand und seinen Kopf mit beiden Händen umfasste, ließ er die Lippen über ihre Brüste gleiten. Doch schon bald genügte ihm das nicht mehr. Mit fahrigen Bewegungen hob er ihr Kleid an und schlang ihre Beine um seine Hüften. Keuchend klammerte sie sich an ihm fest. Mit einem Arm hielt er sie, mit der anderen Hand griff er zwischen ihre Oberschenkel, schob den Tanga beiseite und berührte ihre empfindsamste Stelle.

Er spürte, wie sie vor Begehren erzitterte, und lauschte ihrem lustvollen Stöhnen, das ihn noch mehr erregte.

In seinen Armen erreichte sie einen ersten Höhepunkt und schrie ihre Lust hemmungslos heraus. Eine Welle reinen Glücks durchrauschte Kamal, und sein Verlangen stieg. Behutsam ließ er Aliyah herunter, um sich eilig die Hose zu öffnen.



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