Rendezvous mit der Ewigkeit by Horst Hoffmann

Rendezvous mit der Ewigkeit by Horst Hoffmann

Autor:Horst Hoffmann [Hoffmann, Horst ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Der Sternenozean, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 2004-03-19T01:00:00+00:00


5.

„Reicht euch das jetzt?", fragte Gucky. „Seid ihr jetzt überzeugt?"

„Ich für mein Teil - ja", nickte Rhodan. „Schön, dich wieder zu treffen, alter Knabe."

Johnny lachte herzlich. „Du hörst dich manchmal schon fast an wie ES. Kein Wunder, hm?"

Ehe jemand etwas sagen konnte, mischte Gucky sich wieder ein. „Tatsache ist, dass Johnny schon seit vielen Jahren tot ist - und die Gucklon-Wesen haben ihn nur kraft ihres Geistes wieder zum Leben erweckt. Weil er uns so nahe steht wie sie selbst, behaupten sie selbst jedenfalls. Fragt jetzt nicht, wie das gemeint sein könnte. Seid ihr jetzt überzeugt?"

Der Ilt kratzte sich. Mittlerweile kratzten sich fast alle. „Flöhe!", knurrte Reginald Bull. „Sind sie auch ein Zeichen?"

„Vergesst die Flöhe!" Gucky schrie fast. „Ich habe gefragt, ob ihr überzeugt seid!"

„Ich glaube Gucky", sagte Icho Tolot. „Ich bin bereit, den Guckion-Wesen zu helfen."

„Danke, Großer", seufzte der Ilt. „Und ihr anderen?"

„Ich ebenfalls", sagte Dao-Lin-H'ay. Sie stieß Ronald Tekener mit dem Ellenbogen an. „Na, komm schon, Tek.

Sag ja."

„Dabei", kam es nach kurzem Zögern vom Smiler. „Dabei!", sagte Julian Tifflor. „Aber nur, wenn dieser Maler mich gut aussehen lässt."

Myles Kantor stimmte zu, Reginald Bull ebenfalls. „Niemand lebt ewig", sagte Roi Danton. „Ich mache mit. Monkey?"

„Es ist gegen meine Überzeugung", sagte der USO-Chef. „Aber ich schließe mich der Mehrheit an."

„Danke!", rief Gucky erleichtert. „Alaska?"

Saedelaere, der bisher noch kein Wort gesagt hatte, sah Perry Rhodan an. „Was meinst du, Perry?"

Der Resident blickte ernst. „Ich war von Anfang an dafür."

„Aber das geht nicht!", erregte sich Atlan. „Unsere beiden Aktivatoren sind speziell auf uns abgestimmt! Kein anderer kann sie nutzen!"

„Das Kollektiv weiß das", sagte Gucky. „Es nimmt es in Kauf. Nun komm, alter Arkonide, gib dir einen Stoß!"

Atlan §eufzte tief. Dann nickte er. „Aber nur unter einer Bedingung. Wir setzen eine Frist von maximal 48 Stunden. Bis dahin müssen wir die Aktivatoren zurückhaben."

„Homer?", fragte Gucky.

Adams wand sich. Er war blass im Gesicht. „Ich gebe meinen Aktivator", sagte Saedelaere. „Mach du uns keinen Strich durch die Rechnung, Homer.

Perry hat uns noch nie schlecht beraten. Ich vertraue ihm - und Gucky."

Das war für den Mann mit der Maske eine lange Rede gewesen. Homer G. Adams fuhr sich mit der rechten Hand über die Stirn. Er sah müde aus, so als ob irgendetwas in ihm zerbrochen wäre. Schließlich nickte er. „Ich weiß, dass es falsch ist", sagte er. „Aber ich stelle mich nicht gegen euch. Wir gehören zusammen. Ja, ich bin dabei."

Alle Augen richteten sich nun auf Bostich. Der Imperator richtete sich in seinem Stuhl auf. Ihm war sichtlich unwohl.

Doch schließlich sagte er trotzig: „Es ist moralische Erpressung. Aber es soll später nicht heißen, dass ein Arkonide am Untergang des Universums schuld war. Deshalb: ja!"

Gucky strahlte. „Dafür könnte ich dich knutschen, Bosti! Ich werde dem Kollektiv jetzt eure Entscheidung übermitteln. Ihr werdet es nicht bereuen."

„Da bin ich mir nicht so sicher", knurrte Bostich und stand auf. „Wenn ihr vielleicht mal still sitzen bleiben könntet?", sagte Johnny. „Wie soll ich euch vernünftig auf die Leinwand bannen, wenn ihr dauernd herumzappelt? Nehmt euch ein Beispiel an Gucky, aber den habe ich ja immer schon am liebsten gezeichnet.



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