Parfum d'Amour 1: Die Begegnung (German Edition) by Philippa L. Andersson

Parfum d'Amour 1: Die Begegnung (German Edition) by Philippa L. Andersson

Autor:Philippa L. Andersson [Andersson, Philippa L.]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: erotischer liebesroman, roman paris, bestseller erotik, das parfum, bestseller 2015, erotisches ebook, fortsetzungsroman
veröffentlicht: 2015-04-13T16:00:00+00:00


Zum zweiten Mal an diesem Morgen ging Nicolas unter die Dusche, um einen klaren Kopf zu bekommen. Danach checkte er sein Postfach. Leider keine Antwort.

Kurz überlegte er, was er tun sollte. Und er fand, es war an der Zeit, auch Mia klar zu machen, was er wollte. So nett, wie es sein Verlangen zuließ, um sie erneut – wie am Wochenende – für sich zu gewinnen.

MR. X: Ich finde, ich habe genug geschrieben. Ich möchte dich immer noch treffen. Meld dich! :)

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»Du denkst an ihn?«

»Nein.«

»Ich kenne dich, Mia.«

»Ich mich offensichtlich nicht mehr.«

Sobald Mia auf Facebook ihren verfrühten Feierabend gepostet hatte, hatte Stéphanie sie abgefangen. Natürlich hätte sie erklären können, dass sie die Nacht durchgearbeitet hatte, und sie hätte von Dumont erzählen können, dessen Präsenz immer wieder verstörend erotisch durch ihren Kopf geisterte. Aber dann hätte Stéphanie ihr so richtig die Leviten gelesen. Stattdessen hatten sie erst einen Shoppingbummel über die Flohmärkte von St. Ouen gemacht, bei dem Mia niedliche Ohrringe und eine Vintage-Sonnenbrille erstanden hatte. Und jetzt entspannten beide Freundinnen in Liegestühlen am Ufer der Seine und genossen die kühlere Luft vom Wasser im Schatten der Sonnenschirme und Bäume.

Mia seufzte müde und geschafft von den letzten Stunden. »Ich geb ja zu, die Nummer am Wochenende war dumm. Aber dennoch kann ich an nichts anderes mehr denken.«

»So bist du sonst nur, wenn du verliebt bist.«

»Hörst du mir zu? Ich bin nicht verliebt. Dann würde meine Nase nicht mehr richtig funktionieren. Aber sie tickt wie immer. Ich bin geil. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Jede Minute am Tag denke ich an Sex und daran, wie ein Mann mich befriedigt. Ich sehe diese Parfümwerbung und peng! Ein Paar hält Händchen und zack! Einmal zu viel nackte Haut auf der Straße, der Straßenkünstler, der oben ohne seine Kunststücke aufführt. Hilfe! Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren.«

»Wenn es nur um Sex geht, dann hol ihn dir doch! Von einem normalen Mann. Der Kellner dort drüben macht dir schon die ganze Zeit schöne Augen und lässt sich sicher dazu überreden.«

Erst jetzt bemerkte Mia den Kerl, der wie Mitte, Ende Zwanzig aussah. Er hatte eine dieser Boygroup-Frisuren, die hip und sexy waren und seine Blicke schossen tatsächlich immer wieder zu ihr. So oft, dass er an einem Tisch beinahe zwei Gläser Weißwein über eine Gruppe asiatischer Touristen kippte, glücklicherweise aber nur den Tisch bekleckerte. Schnell drehte er sich um, um das verschüttete Getränk aufzuwischen und zeigte damit seine knackige Kehrseite.

»Ja, du hast recht, der will mich vernaschen. Aber dieser Typ bringt es nicht.« Mia dachte an Dumont und sofort brannte ihre Haut. Jemand wie er würde es bringen. Oder auch jemand wie MR. X. Er würde sie nehmen und nicht lange fackeln.

»Und das siehst du woran? Weil er nett aussieht?«

»Komm schon, Stéph, ich will nicht mit dir streiten …«

»Du denkst immer noch darüber nach, diesen anderen Typen flachzulegen. Ich fass es nicht! Du weißt gar nichts von ihm! Er könnte ein Psychopath sein. Ja, ihr habt euch nett geschrieben, und weiter?«

»Man weiß doch nie, ob der andere wirklich der ist, für den man ihn hält.



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