Jill Bergmanns neues Leben by Lucy

Autor:Lucy [Lucy]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: BDSM
veröffentlicht: 2010-07-04T23:00:00+00:00

Als die Wunde des Rings sauber verheilt war, hängte Monsieur Bouvard ein kleines Kettchen ein. Am Kettchen hing eine kleine Schelle. „Damit du bei jedem Schritt daran erinnert wirst, wem deine geile Fotze gehört.“ Tatsächlich, bei jedem Schritt den Jill tat, war ein leises Klingeln zu hören. Sie mochte es, es verdeutlichte ihr permament ihren Status als Sklavin, erinnerte sie daran, wer und was sie war.

Und jetzt lag sie also auf der Sonnenliege, legte das Buch zur Seite und betrachtete die Flügel des Schmetterlings. 'Was ist bloss aus mir geworden?', dachte sie. 'Eine gesuchte Mörderin, Dienstmädchen, Sexsklavin, und vielleicht bald noch ne Studentin.' Aber es gefiel ihr, sie würde es nicht mehr anders haben wollen. Nur etwas beschäftigte sie: Sie hatte Simon seit jenem Abend nie mehr gesehen, obwohl noch mehrere Parties stattgefunden hatten. Sollte sie mit Lisa darüber sprechen? Sie würde ihn zu gerne wieder sehen, sie dachte oft an ihn, stellte sich vor, wie seine grossen Hände ihren Körper berührten, ihre Brüste, Schenkel, Hinterbacken, ihren flachen Bauch. Oder wie er sie am Haar packte, auf die Knie zwang und sie in den Mund bumste... Ihre Hand fuhr zwischen ihre Beine und sie begann sich zu reiben.

„Du wirst wohl zuwenig gefickt.“ Martin kam auf sie zu. „Lass mal gut sein, ich werde deinen Schmetterling für dich aufspiessen.“ Jill verdrehte die Augen. Sie mochte seine schnelle Fickerei wirklich nicht, er war so uninspiriert, so mechanisch. Aber schliesslich hatte sie nichts zu sagen, sie war die Sklavin, er konnte sie benutzen wann und wie immer er wollte. Sie streifte das Höschen ab und schon war er auf ihr, fickte sie und stand wieder auf. Das Ganze hatte keine fünf Minuten gedauert.

„Ciao Jill, man sieht sich. Hab viel zu tun für die Sommernachtsparty am Wochenende.“ Er verzog sich wieder. Sommernachtsparty? Jill wusste nichts von einer Party. Hatte man vergessen, sie zu informieren?

Am Abend erhielt sie Instruktionen für das Wochenende. Es würden insgesamt elf Personen kommen, fünf Paare und ein Einzelner. Jill musste nicht kochen, es würde alles geliefert. Sie würde jedoch servieren, aufräumen und natürlich allen sexuell zur Verfügung stehen. Das Fest würde von Samstag Mittag bis Sonntag Abend dauern, die Gäste in den Zimmern im Dachstock übernachten. Ihr Zimmer würde ebenfalls benutzt, deshalb musste sie es räumen. Zum Schlafen würde sie sowieso kaum kommen, und falls doch, dann wohl angekettet in einem der vielen Betten, als Gespielin eines der Gäste. Jill hatte in den folgenden Tagen viel zu tun, obwohl sie nur das Frühstück zubereiten musste. Sie musste die Gästezimmer herrichten, das ganze Haus auf Hochglanz polieren, sich um Dekorationen kümmern. Die Familie Bouvard war weg, so musste sie wenigstens nicht kochen und bei Tisch auftragen. Ausserdem wurden natürlich auch ihre Dienste als Sexsklavin nicht benötigt, von den Quickies mit Martin abgesehen. Am Freitag Abend war alles erledigt. Monsieur und Madame Bouvard, welche auf das Abendessen angekommen waren, schauten sich alles an und waren sehr zufrieden.

„Für dich gibt es übrigens noch eine grosse Überraschung, Kleines“ kündigte Madame beim Abendessen an. Jill durchlief es heiss, würde wohl Simon kommen? Das wäre zu schön.

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