In den Armen des Multi-Millionärs | TEIL 3 | Vergöttert (True Love Staffel #1) (German Edition) by Nataly Jacob

In den Armen des Multi-Millionärs | TEIL 3 | Vergöttert (True Love Staffel #1) (German Edition) by Nataly Jacob

Autor:Nataly Jacob [Jacob, Nataly]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-01-27T00:00:00+00:00


7. Mehr Fragen als Antworten

„Gott, wie konnte ich nur wieder so bescheuert sein? Es ist immer dasselbe. Wenn Daniel in meiner Nähe ist, dann setzt bei mir im Kopf alles aus.“

Patrick, der als einziger nicht getrunken hatte, hatte Laura und Becca ins Café zurück gefahren. Jetzt saßen die drei in Wolldecken gewickelt unter dem Sternenhimmel. Laura hatte überrascht festgestellt, dass Becca und Patrick zwar sehr vertraut miteinander umgingen, aber körperlich immer ein bisschen Abstand voneinander hielten.

Becca zog ihre hohen Schuhe aus und zog die Füße unter ihre Decke. „Letztlich ist ja nichts passiert. Und auch wenn ich die letzte bin, die hier den Moralapostel spielen will: Wahrscheinlich ist das auch gut so. Ich kann mir auch keine Zukunft für dich mit jemanden vorstellen, der sich für den Profit seiner Firma in der Öffentlichkeit mit irgendwelchen Promis ablichten lässt.“

„Danke, Becca.“ Laura atmete erleichtert auf. „Ich hatte schon fast das Gefühl, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich Daniels Lebensstil nicht akzeptieren kann.“

Patrick wiegte den Kopf hin und her, als ob er etwas sagen wollte. Aber er schwieg.

Becca war seine Reaktion nicht entgangen. „Siehst du das anders?“ Ihre Stimme war weich, nicht provokant. Becca hatte echtes Interesse an Patricks Meinung.

„Grundsätzlich sehe ich das auch so, natürlich. Aber mein großes Ideal ist es, den anderen einfach so zu lassen, wie er ist. Ich meine, ist das nicht das einzig Wichtige bei der Liebe? Dass sie bedingungslos ist?“

Laura musste schmunzeln, als sie Beccas hingerissenen Gesichtsausdruck sah. „Du hast recht, Patrick. So sollte es sein. Aber wenn von Anfang an die Weltanschauungen so weit auseinandergehen, dann kann es doch nur schieflaufen.“

Patrick zuckte mit den Schultern. „Was weiß ich schon. Ich hatte bislang nur eine feste Freundin. Und die war sechzehn.“

Als er die entsetzten Gesichter der beiden Frauen sah, hob er abwehrend die Hände. „Nein, nicht, was ihr jetzt denkt.“ Er lachte verlegen. „Ich war damals auch erst sechzehn. Oder, um ganz genau zu sein: am Anfang sogar noch fünfzehn.“

Sie lachten alle drei. Aber Laura war nachdenklich geworden. Hatte Patrick am Ende Recht? Hatte sie Daniel die ganze Zeit verändern wollen?



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