Du bist mein by Tara Sue Me

Du bist mein by Tara Sue Me

Autor:Tara Sue Me [Me, Tara Sue]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9783957610034
Google: mU2RoAEACAAJ
Herausgeber: Lago
veröffentlicht: 2014-08-14T22:00:00+00:00


Kapitel 22

Ich wachte am nächsten Morgen um 5.30 Uhr auf und schlich mich aus dem Zimmer hinunter zum Fitnessraum. Doch zuvor schaute ich kurz in Abbys Zimmer. Sie schlief tief und würde vermutlich vor meiner Rückkehr nicht aufwachen.

In Gedanken durchlief ich noch einmal die vorherige Nacht, die Art und Weise, wie sie sich an mich geschmiegt und mir absolut vertraut hatte. Die Nacht war ein Wendepunkt in unserer Beziehung. Wir konnten jetzt beginnen, tiefer in unser Spiel einzutauchen. Ich würde ihr noch mehr Lust bereiten. Sie noch öfter dazu bringen, lustvolle Schreie auszustoßen.

Als ich eine Stunde später zur Suite zurückkehrte, bestellte ich den Zimmerservice und ging unter die Dusche. Bevor ich zum Wohnzimmer zurückging, betrat ich erneut Abbys Zimmer, stellte ihr eine Flasche Wasser auf den Nachttisch und legte zwei Tabletten Ibuprofen dazu. Vielleicht war sie wund, wenn sie aufwachte.

Als ich ihr Zimmer wieder verließ, klopfte es an der Tür der Suite und ich öffnete dem Zimmerservice.

Als der Angestellte wieder fort war, hörte ich, wie in Abbys Bad das Wasser lief.

Ausgezeichnet.

Während ich wartete, nahm ich am Tisch Platz und widmete mich meinem Frühstück. Nicht, dass ich die Minuten gezählt hätte, aber zwanzig Minuten später kam sie ins Wohnzimmer.

»Komm, setz dich und frühstücke, Abigail«, sagte ich.

Sie setzte sich an den Tisch und nahm ihr Frühstück zu sich.

»Linda und Elaina erwarten dich mit Felicia um 9.30 Uhr im Spa«, sagte ich. »Ich weiß nicht genau, was sie geplant haben. Aber wahrscheinlich bist du erst am Nachmittag fertig.«

Sie aß still, während ich mir noch eine weitere Tasse Kaffee gönnte und überlegte, was sie wohl dachte. Ich erwog kurz, sie zu bitten, den Tag mit mir zu verbringen, statt ins Spa zu gehen – ich würde das Golfen sein lassen und wir könnten etwas zusammen unternehmen. Aber ich erinnerte mich, wie sehr ich mir wünschte, dass sie Zeit mit meiner Familie verbrachte, und änderte meine Meinung.

»Komm mit«, forderte ich sie auf, als sie mit dem Frühstück fertig war. Ich begab mich zum Wohnzimmer und sie folgte mir.

Ich trat hinter sie. »Elaina und Felicia wissen von unserem Lifestyle. Ich gehe davon aus, dass meine Tante nichts davon weiß, aber selbst wenn« – ich öffnete das Halsband –, »muss man sie nicht mit der Nase darauf stoßen.« Ich ging um sie herum und blieb vor ihr stehen. »Du bekommst das Halsband heute Nachmittag zurück.«

Sie senkte den Kopf.

War sie traurig, weil ich es ihr abnahm? Wollte sie es auch im Spa tragen? Wo man sie vielleicht beäugen würde? Wo meine Tante sich wundern würde, dass sie es unbedingt tragen wollte?

Oder vielleicht …

Vielleicht wollte sie es nicht abnehmen wegen dem, was es bedeutete.

Ich hob ihr Kinn an und blickte sie an. »Du gehörst mir immer noch. Auch wenn du es nicht trägst.«

Jackson saß unten im Foyer. Zumindest dachte ich, es sei Jackson.

Er trug ein Kapuzensweatshirt, eine dunkle Sonnenbrille und eine Perücke aus dunklen Dreadlocks.

»Hey, Mann«, sagte er. »Da bist du ja.«

»Was zum Teufel trägst du da?«

»Ich bin inkognito hier.«

Ich blickte mich im Foyer um – wir zogen alle möglichen Blicke auf uns.



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