Vengeance Is His by Kingsley Mia

Vengeance Is His by Kingsley Mia

Autor:Kingsley, Mia [Kingsley, Mia]
Die sprache: deu
Format: epub
Amazon: B07GFK9J43
Goodreads: 42105899
Herausgeber: Dark Romance
veröffentlicht: 2018-09-30T22:00:00+00:00


26

Als ich zu mir kam, saß Roscoe mit verschränkten Armen im Bett neben mir. »Du hattest recht. Ich habe dich unterschätzt.«

Ich tastete nach meiner Kehle und lächelte. »Es scheint dir gefallen zu haben, sonst wäre ich vermutlich nicht mehr am Leben.«

»Meine Schwäche für dich ist zu groß.« Er reckte das Kinn. »Trotzdem solltest du es nicht noch einmal versuchen.«

Ich richtete mich auf. »Ich verspreche nichts.«

Roscoe schüttelte den Kopf, aber ich sah das Funkeln in seinen Augen. »Komm her.«

Bereitwillig streckte ich mich neben ihm aus, die Wange an seinen Bauch geschmiegt. Seine Finger strichen über meine Schulter, bis ein Schauer über meinen Körper lief. »Du hättest mich töten können.« Vielsagend warf er einen Blick auf das Messer, das neben dem Bett lag.

Ich zuckte mit den Achseln. »Das war der Plan. Ich wollte dir zuvorkommen.«

»Warum sollte ich dich töten, Maggie?«

»Du bist derjenige, der die ganze Zeit von Rache spricht.«

Er seufzte, hielt inne und sah mich an. Sein Mund öffnete sich, doch bevor er etwas sagen konnte, hämmerte jemand von außen an die Tür der Hütte.

Ich sprang aus dem Bett und griff nach meiner Ruger. Als ich in Richtung Tür schleichen wollte, packte Roscoe mein Handgelenk. »Was glaubst du, wo du in diesem Aufzug hingehst?«

»Zur Tür. Wir sind auf einer Insel, falls du es vergessen hast. Wer auch immer da klopft, ist wohl kaum willkommen.«

»Mhm«, machte er und tätschelte meinen nackten Po. »Ich bin ein großer Junge und kann alleine zur Tür gehen. Zieh dir etwas über.«

»Ist das dein Ernst?«

Er drehte sich um und kniff die Augen zusammen. »Das ist mein verfickter Ernst, Maggie. Niemand außer mir bekommt dich nackt zu sehen, es sei denn, ich sage etwas anderes.«

Als er das Schlafzimmer verließ, zog er die Tür hinter sich zu. Mit einem Fluch auf den Lippen suchte ich meine Kleidung zusammen, stieg in die Jeans und streifte ein Shirt über. Die Waffe schob ich in meinen Hosenbund, dann folgte ich ihm.

Roscoe stand in der Tür und versperrte mir die Sicht. Seine breiten Schultern blockierten den Durchgang, die Art, wie er dort stand, verströmte pures Selbstbewusstsein.

»Wo ist sie?«, fragte eine Stimme, die ich sofort Detective Dale zuordnen konnte. Als ich eine Hand auf Roscoes Schulter legte, schaute er mich kurz an, bevor er mit einem Nicken Platz machte.

Detective Dale starrte mich an, sein Blick blieb eine Sekunde zu lange an meinen Brüsten hängen. Ich hatte aufgrund der Eile auf einen BH verzichtet und in der kalten Luft, die von draußen hereinwehte, hatten meine Nippel sich zusammengezogen.

Roscoe bemerkte Detective Dales Blick ebenfalls und presste die Lippen aufeinander. Zu mir gewandt hob er kaum merklich die Augenbraue, als müsste ich wissen, warum Detective Dale einen solchen Narren an mir gefressen hatte und sich offensichtlich keine bessere Freizeitbeschäftigung vorstellen konnte, als mir hinterherzujagen.

»Maggie«, begann er und streckte die Hand nach mir aus.

Ich hatte nicht das geringste Bedürfnis, von ihm angefasst zu werden, und trat einen Schritt zurück, bevor ich mich an Roscoe schmiegte. Mit einem selbstgefälligen Lächeln legte er den Arm um mich. Obwohl er nur Boxershorts trug, war seine Haut warm.



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