Tiffany Sexy - Band 52 by Tiffany

Tiffany Sexy - Band 52 by Tiffany

Autor:Tiffany [Tiffany]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Belletristik, Gegenwartsliteratur, Liebesromane
ISBN: 978-3-86349-529-9
Herausgeber: CORA Verlag
veröffentlicht: 2011-02-17T00:00:00+00:00


Als sie Cade die Treppe herunterkommen hörte, legte Sunny ihre Notizzettel beiseite. Während Cade ins Bad gegangen war, hatte sie sich schnell die Zähne geputzt und anschließend wieder an den Küchentresen gesetzt.

„Noch eine Frage“, sagte Sunny und stand auf. „Hast du einen Computer mit Internetanschluss, den ich benutzen könnte?“ Immerhin hatte er sie einfach entführt und hierhergebracht. Auch wenn sie im Nachhinein zugab, dass es klug von ihm gewesen war, sie nicht bei Joanie oder vor dieser Bar abzusetzen.

Er wies mit dem Kopf auf eine Tür. „Da drin ist ein Laptop. Internet und Fernseher auch.“

„Danke. Du hast also heute einen Fall zu bearbeiten?“ Obwohl er dazu offenbar nicht fähig war, sie wollte höflich bleiben.

„Ja, in der Tat.“ Er trat auf sie zu.

Sunny lehnte sich gegen den Türrahmen. Von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet, frisch geduscht, aber unrasiert, wirkte Cade wie ein typischer Bad Guy. „Lässt du dich manchmal von jemandem begleiten? Nicht dass ich Interesse hätte. Ich bin nur neugierig.“

„Nein. Ich arbeite allein. In seltenen Fällen tun Linc und ich uns zusammen.“ Er öffnete eine kleine Tür unter der Treppe, die Sunny bis jetzt noch gar nicht aufgefallen war.

„Ich dachte, Detektive wie ihr sind meistens gemeinsam unterwegs.“ Hinter der Tür verbarg sich eine Art Abstellkammer.

„Du hast wohl zu viele Romane gelesen.“

„Stimmt. Ich mag solche Storys.“

„Ich weiß nicht. Ich habe noch nie eine gelesen. Meine Schwester schon. Es hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun.“ Plötzlich zog er sein Hemd aus. Sunny tat nicht einmal so, als würde sie den Anblick nicht genießen. Hinschauen konnte ja nichts anrichten, außer dass ihr Puls sich beschleunigte.

Breite Schultern, muskulöse Brust und ein Bauch wie ein Waschbrett. Sein Körper schien makellos, bis auf eine kleine Narbe an der Seite. Sunny hatte schon öfter Männer mit nacktem Oberkörper gesehen. Aber noch nie einen so gut gebauten. Verzweifelt suchte sie nach einem Gesprächsthema.

„Wie bist du zu dieser Narbe gekommen?“

Er nahm eine weiße Weste von einem der Haken. „Einer meiner Schützlinge hat auf mich geschossen. Zum Glück konnte er nicht zielen. Seitdem gehe ich ohne das hier nicht mehr aus dem Haus.“ Er zog die Weste an und drückte die Klettverschlüsse zusammen. „Sie ist aus Kevlar.“

„Hat sie schon einmal eine Kugel abgehalten?“ Bei dem Gedanke wurde ihr beinah übel.

Cade lächelte breit. „Schon mehrmals.“ Dann zog er das Hemd wieder an und schob es in den Hosenbund.

Als Nächstes legte er sich ein Schulterhalfter um, in dem eine Pistole steckte. Sie sah sehr echt und sehr gefährlich aus. Sunny schluckte. Cade befestigte noch eine kleine Spraydose an seinem Gürtel und zuletzt eine Waffe, die aussah wie eine Pistole, nur dass sich am Ende des Laufs eine Art Aufsatz befand.

„Was ist das?“

„Eine Elektroschockpistole.“

Schließlich kamen noch Handschellen dazu. Sunnys Herz pochte. Cade sah jetzt hundertprozentig wie ein Macho aus. Wer hätte gedacht, dass sie so eine Schwäche für Machos entwickeln würde? Cade Stone hatte einen bedrohlich starken Einfluss auf ihren Blutdruck. „Trägst du diese Ausrüstung jeden Tag?“

„Nein, nein. Das hängt von dem Fall ab, den ich bearbeite.“

„Und dieser ist besonders gefährlich?“

„Was genau heißt das? Es kann gefährlich sein, das Haus zu verlassen.



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