Hinter den Zeiten by Pamela Palmer

Autor:Pamela Palmer [Palmer, Pamela]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
ISBN: 9783802594083
Google: 94L2ngEACAAJ
Herausgeber: Egmont LYX
veröffentlicht: 2014-08-06T22:00:00+00:00

10

Arturo wandte sich ab, öffnete die Tür zur Dusche und stellte das Wasser an, dann trat er wieder aus der Kabine heraus und begann, seinen Gürtel zu lösen.

Quinn starrte ihn ungläubig an. »Du hast gesagt, du würdest deine Hose anbehalten.«

»Oh. Na schön.«

Doch nachdem er den Gürtel zur Seite geworfen hatte, streckte er die Hände nach ihr aus und griff mit seinen langen Fingern unter den Bund ihres Höschens. »Halt dich an mir fest.«

Sie tat, was er von ihr verlangte, wobei sie sich auf seine Schultern stützte – feste, muskulöse, großartige Schultern –, um Halt zu finden, während er ihr das Höschen abstreifte. Arturo richtete sich langsam wieder auf und streichelte ihren Körper dabei regelrecht mit seinem Blick. Eine heiße, erregende Welle überkam sie. Mit einem Kopfschütteln, das wirkte, als wollte er wieder zu sich kommen, öffnete er die Tür hinter sich, nahm ihre Hand und führte sie unter den herrlich warmen Sprühnebel.

»Oh, das fühlt sich himmlisch an«, murmelte sie, trat ganz unter den Wasserstrahl und legte den Kopf in den Nacken, um Gesicht und Haare zu befeuchten.

»Du bist wunderbar, cara mia.« Er senkte den Kopf und liebkoste ihren Hals, während Wasser an ihrem Hinterkopf, über den Nacken und an den Schultern herunterrann. Ganz langsam, richtete er sich wieder auf und griff dann nach dem Stück Seife, das in einer an der Wand befestigten Schale lag und sie an die Marke erinnerte, die sie zu Hause benutzte.

»Dove?«

»So steht es jedenfalls drauf.« Er seifte sich gründlich die Hände ein und legte das Seifenstück wieder in die Schale zurück. »Tritt unter dem Wasserstrahl hervor. Lass mich dich waschen.«

Sie folgte seiner Aufforderung und vermisste sogleich die angenehme Wärme des Wassers, doch dann ließ er seine seifigen Händen über ihre Schultern gleiten, umfasste ihren Hals und Nacken und wanderte dann ihren Oberkörper hinunter, um ihre Brüste zu liebkosen. Quinn legte den Kopf in den Nacken und seufzte genussvoll angesichts seiner entschlossenen, gekonnten Handgriffe. »Dieser Ort hier stellt eine seltsame Mischung aus alt und modern dar. Über offenem Feuer erhitztes Wasser, Handwäsche und Dove-Seife.«

»Und Herbal-Essences-Shampoo.«

Quinn lachte leise, sie verlor sich in einem angenehmen Rausch der Lust, als ihr vampirischer Begleiter ihr hingebungsvoll nacheinander beide Arme wusch.

Dann drehte er sie von sich weg und stützte ihre Handflächen an der Wand ab, während er sie auf die Schulter küsste. »Lass die Hände so und tritt einen Schritt zurück, beug dich vor.«

»Ich glaube nicht …«

Er strich an ihrem Rücken hinauf. »Vertrau mir.«

»Ich weiß nicht, warum ich das tun sollte«, murmelte sie, machte aber, was er von ihr wollte. Sobald das Wasser auf ihre Lenden prasselte, begann ihr Körper, in Erwartung seiner Liebkosungen zu beben. Sie brauchte nicht lange darauf zu warten. Einen Augenblick später glitt er mit seinen seifigen Händen über ihren Rücken und die Schultern, dann hinunter zu ihren Hüften. Doch anders als erwartet waren seine Berührungen zielgerichtet und eher nüchtern, als er sorgfältig erst ein Bein samt Fuß wusch, um sich danach dem anderen zu widmen. Enttäuscht begann sie zu überlegen, ob er vielleicht tatsächlich keinerlei Vorteil aus der Situation ziehen wollte.

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