Das Echo Aller Furcht by Clancy Tom

Das Echo Aller Furcht by Clancy Tom

Autor:Clancy, Tom [Clancy, Tom]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783442460892
Google: vaYjAgAACAAJ
Amazon: 3442456479
Herausgeber: Goldmann
veröffentlicht: 1992-01-01T23:00:00+00:00


Frau, Kinder und ein schönes Haus am Meer zu bekommen. Das alles haben Sie, und trotzdem wollen Sie sich unbedingt ins Grab schuften. Und da werden Sie auch landen, Chef, in höchstens zehn Jahren."

"Ich habe meinen Beruf!"

"Verdammt, der ist doch nicht Ihr Leben wert! Sehen Sie das denn nicht ein?"

"Und wer schmeißt dann den Laden?"

"Sir, wenn Sie voll auf dem Damm sind, wären Sie nur schwer zu ersetzen, aber in Ihrer derzeitigen Verfassung erledigt der kleine Goodley Ihren Job mindestens genausogut wie Sie." Das hatte gesessen, wie Clark sah. "Für wie effizient halten Sie sich im Augenblick eigentlich?"

"Bitte tun Sie mir den Gefallen, den Mund zu halten und nur den Wagen zu lenken." Ein chiffrierter Hinweis auf einem Dokument verkündete den Eingang neuer Berichte von SPINNAKER und NIITAKA. Es gab also allerhand zu tun.

Das hat mir gerade noch gefehlt, dachte Jack und schloß kurz die Augen, um sich ein wenig auszuruhen.

Es wurde aber noch schlimmer. Er wachte auf und stellte zu seiner Überraschung fest, daß der Morgenkaffee nicht gewirkt und er vierzig Minuten lang geschlafen hatte. "Na bitte", sagte Clarks Blick. Ryan fuhr in den sechsten Stock. Ein Bürobote brachte ihm die beiden wichtigen Berichte ins Zimmer und einen Zettel von Cabots Sekretärin mit der Nachricht, der Direktor käme heute später. Der Mann leistet sich die Arbeitszeit eines Bankbeamten, dachte Ryan. Beim Geheimdienst sollte härter gearbeitet werden. Ich rackere mich jedenfalls ab.

Zuerst NIITAKA. Laut Report beabsichtigten die Japaner, eine seltene Handelskonzession, die sie vor sechs Monaten gemacht hatten, nicht einzuhalten. In ihrer Erklärung wollten sie sich wie immer auf "unglückliche und unvorhergesehene Umstände" berufen, was zum Teil auch der Wahrheit entsprach. Die japanische Innenpolitik war so kompliziert wie anderswo auch -

aber Moment, da war noch etwas anderes: Sie wollten in Mexiko etwas koordinieren, was mit dem Staatsbesuch ihres Ministerpräsidenten in Washington im kommenden Februar zusammenhing. Landwirtschaftliche Produkte wollten sie nicht mehr in den USA, sondern billiger in Mexiko einkaufen, wenn dieses Land im Gegenzug die Zölle für japanische Importe senkte. So lautete jedenfalls der Plan. Sie waren sich der mexikanischen Konzessionen noch nicht sicher und dachten an...

... Schmiergelder?

"Da soll doch...", hauchte Ryan. Mexikos Institutionalisierte Revolutions-partei PRI war nun nicht gerade für ihre Integrität bekannt, aber das...? Der Handel sollte bei persönlichen Gesprächen in Mexico City abgeschlossen werden. Wenn die Japaner die Konzession bekamen, also Zugang zum mexikanischen Markt, und im Gegenzug ihr Land für Erzeugnisse der mexikanischen Landwirtschaft öffneten, würden sie die Lebensmittellieferungen aus den 372



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