Zauberhaft Erwaehlt by Serena S. Murray

Zauberhaft Erwaehlt by Serena S. Murray

Autor:Serena S. Murray [Murray, Serena S.]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
ISBN: 9783957640505
Barnesnoble:
Herausgeber: Hallenberger Media
veröffentlicht: 2014-04-04T22:00:00+00:00


Brandon stand im Garten und schaute durch die Scheibe hindurch in die Küche, in der Joanne mit einer anderen Frau – Amy oder Angi? – stand.

„Hey Brandon, wenn wir dich so langweilen, können wir auch anders“, sagte Eathan scherzend, während auch Nate ihn breit anlächelte.

„Also, wie ist es gelaufen, als du ihr erzählt hast, dass du von dem Liebeszauber weißt?“, fragte Eathan geradeheraus.

„Sie fragte, warum ich nicht einfach zusammen mit Jessi flüchte.“ Nate schüttelte den Kopf.

„Janet und Tabea meinten es gut mit diesem Zauber, aber ihre Töchter trauen dem Ganzen nicht.“

Brandon zuckte mit den Schultern, als er wieder in die Küche sah.

„Ich verstehe sie irgendwie. Immerhin würde ich auch keine Frau treffen wollen, die nur durch einen Zauber vor meiner Tür erscheint. Ich würde mich immer fragen, ob sie es aus freien Stücken macht.“

„Fühlst du dich, als ob du durch einen Zauber beeinflusst wirst?“, fragte Nate interessiert.

„Nein. Ich habe schon ein paar Zauber von Jessi abbekommen, wenn auch unbeabsichtigt. Ich weiß also, wie sich das anfühlt. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll der Zauber nur dabei helfen, die Liebe zu finden. Nicht, jemanden zu verzaubern, sodass derjenige sich magisch verliebt, oder?“

„Das ist richtig. Ein Zauber kann die Liebe niemals erzwingen“, ertönte eine fremde Männerstimme mit dramatischem Unterton. Dabei tauchte ein Mann im Anzug hinter dem Stall – wenn man das Konstrukt so nennen wollte – auf.

„Amor, richtig?“, fragte Nate mit diesem Blick, der einem sagte, dass er seinen Gesprächspartner gleich bis auf die Knochen ausfragen würde.

„Ja, der bin ich. Doch ich entschuldige mich für die Unterbrechung. Ich habe nur einen kleinen Spaziergang in der sterblichen Welt gemacht. Ich war so lange nicht mehr hier. Dabei bekam ich zufällig euer Gespräch mit. Also werde ich jetzt mal wieder ins Haus gehen, bevor Janet einen Suchtrupp losschickt. Ich sage euch, diese Frau ist einfach übervorsichtig.“ Mit diesen Worten ging Amor ins Haus. Als er in die Küche kam, sahen ihn Jo und Amy nachdenklich an.

„Worüber habt ihr euch gerade unterhalten?“, frage Jo. Amor zuckte mit den Schultern, legte seinen Kopf schief und sagte: „Ach, nur Männerkram meine Liebe. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Als er leise pfeifend die Küche verließ, kniff Amy, als sie ihm hinterher sah, die Augen zusammen.

Irgendetwas ging hier vor sich.



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