Wolfskind by Sophie R. Nikolay

Wolfskind by Sophie R. Nikolay

Autor:Sophie R. Nikolay
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Tags: Werwolf, Vampir, Liebe
ISBN: 9783845901589
Herausgeber: AAVAA Verlag
veröffentlicht: 2011-11-05T23:00:00+00:00


Zurück in ihrem Haus zerstreuten sich die Vampire. Vincent musste versuchen, Julietta ans Telefon zu bekommen. Sie musste zumindest Kenntnis von den Vorfällen haben.

Cosimo und Kai verlangten beide eine Dusche, bevor sie sich mit Vincent zusammensetzen wollten. Und Nathan schloss sich dieser Meinung an.

Vincent sah auf die Uhr, drei Uhr am Nachmittag. Also war es bei Julietta in New York ... Neun Uhr am Morgen. Er hoffte wirklich, sie würde abheben. Während er die Treppe herauf ging, wählte er und hielt sich das Telefon ans Ohr.

Tuut .... Tuut .... Tuut, bestimmt zehn Mal. Er wollte auflegen, da meldete sie sich.

„Vincent. Guten Morgen“, sagte sie fröhlich.

„Hallo, Julietta. Hier ist Nachmittag und kein guter!“, gab er zurück.

„Was ist denn?“

„Folgendes ...“

Vincent erzählte ihr die Vorkommnisse. Der Biss des Wolfes bei Kai, der darauf folgende Tod des kranken Werwolfes. Im Anschluss sagte er ihr, was in Elis Haus geschehen war.

„... aber, ich weiß, wer es war. Und glaub mir, wenn ich dir sage, dass er seine Strafe dafür erhält“, schloss er ab.

„Gut. Sehr gut. Ich befürworte, dass ihr den erkrankten Wolf getötet habt.“

„Da bin ich ja beruhigt.“

„Du weißt es sicher schon. In fünf Tagen kommen wir zurück. Sobald die Maschine gelandet ist, melde ich mich. Es wäre schön, wenn wir uns dann treffen könnten.“

„Klar. Ich denke, bis dahin habe ich den Vampir auch schon in eine Falle gelockt.“

„Gut, dann … grüße Eli von mir.“

„Werde ich tun. Bis bald, Julietta.“

Vincent drückte das Gespräch weg. Eli sah ihn fragend an, sie stand vor ihm und hatte auf das Ende des Telefonats gewartet.

„Ich soll dich grüßen.“

„Danke. Und, wer war es?“

„Das glaubst du mir nicht! Komm, wir treffen die anderen, sie wissen es auch noch nicht“, meinte Vincent darauf.

Im Wohnzimmer hatten sich die anderen schon auf dem Sofa breitgemacht. Eli und Vincent hockten sich davor auf den Boden.

„Die junge Vampirin hat mir gesagt, wer es war. Und sie ist sich sehr sicher, darauf hat sie bestanden. Ich habe es zuerst nicht geglaubt, ihr werdet es sicher auch nicht. Denn unser Wolfsmörder ist der Vampirfürst Albert!“

Darauf kam keine Entgegnung. Vincent konnte es regelrecht in den Köpfen seiner Jungs arbeiten sehen.

„Das ist eigenartig, denn gerade er hat als erster verlangt, dass du Eli krönst“, murmelte Etienne.

„Hm, so seltsam finde ich das nicht. Albert war doch schon immer komisch“, sagte Dorian.

„Stimmt. Ich kann mich erinnern, dass er bei meiner Wahl als Einziger keine Stimme abgegeben hat“, Vincent wurde aber nicht schlau daraus.

„Also, so genau kenne ich mich nicht mit den Fürsten aus. Aber Albert kenne ich, er ist doch als Einziger nicht gebunden, oder?“, meinte Kai.

„Richtig“, sagte Cosimo.

„Also, das ist jetzt Spekulation, aber ... als Außenstehender sieht das für mich so aus: Albert hat Vincent als König nicht gewählt. Dann will er auch noch, dass Eli zur Königin gemacht wird, an Vincents Seite. Anschließend tötet er in Elis Haus scheinbar grundlos zwei Wölfe. Das, Verzeihung Herr, sieht für mich so aus, als wollte er dich vom Thron stürzen“, erklärte Kai.

„Da könnte was dran sein“, gab Vincent zu. „Jetzt bleibt die Frage, wie ich ihn hier herlocken soll.



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