Weine aus Liebe aus Pacos Sicht by Jaliah J

Weine aus Liebe aus Pacos Sicht by Jaliah J

Autor:Jaliah J. [J., Jaliah]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9783844892673
Google: 1RkbAQAAQBAJ
Herausgeber: BoD – Books on Demand
veröffentlicht: 2012-09-13T22:00:00+00:00


Kapitel 7

Während Bella im Schlafzimmer ist, kommen Rodriguez, Ramon, Mano, Selena und noch zwei Cousins um Paco abzuholen. Selena fragt gleich nach Bella. Paco ist froh, dass er sie hier nicht den ganzen Tag alleine lassen muss. »Hey, da bist du ja, was wollen wir machen?« Als Bella kurze Zeit später herunterkommt, stürzt sich Selena gleich auf sie, doch Bella sieht ihn unsicher an. Sicherheitshalber lässt er noch zwei Männer bei ihnen. »Bella, das ist Mano, mein bester Freund. Mano und Ramos, mein Cousin, bleiben hier bei euch.« Sie reagiert nicht, sondern sieht ihn weiter an, bis er zu ihr kommt. »Du brauchst hier keine Angst... « Bella unterbricht ihn. »Wie lange bist du weg?« Paco ist etwas überrascht, er kann sich nicht erinnern, dass ihn das schon einmal jemand gefragt hat. Er tut immer was er will, ohne bei jemandem Rechenschaft abzulegen. »Ähhmm... keine Ahnung, ein paar Stunden, ich muss ja auch noch Sachen für dich besorgen.« Noch immer verunsichert nickt sie. »Okay, beeile dich bitte«, sagt sie leise. Natürlich ist es ihr unangenehm hier bei ihnen, sie kennt die anderen gar nicht oder kaum. Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er mit den anderen geht. Sie erledigen schnell zwei Termine.

Es fühlt sich komisch an, in dieser Situation noch den normalen Geschäften nachzugehen, doch diese müssen ja auch weiterlaufen. Selena meldet sich zwischendurch und bittet sie Mary abzuholen. Als sie dann endlich ins Einkaufszentrum kommen, wird Paco ganz schlecht bei all dieser Klamottenauswahl. Er sucht nach Verkäuferinnen in Bellas Größe und beschreibt ihnen Bellas Figur und Aussehen. Er hält seine Kreditkarte hoch und sagt, was er alles braucht und dass sie nur das Beste einpacken sollen. In der Zeit bekommt er einen Anruf von Chico, der mitteilt, dass sich das ganze etwas verlängern wird. Daraufhin wendet er sich gleich an die Verkäuferin, dass er ein paar Klamotten mehr braucht. Dann gehen sie so lange in das Computerfachgeschäft, bis die Verkäuferin ihnen Dutzende von Tüten hinstellt und seine Kreditkarte fordert. Paco ist zufrieden, war doch nicht so kompliziert. Als sie Mary abholen, sieht diese ihn immer wieder enttäuscht an, als sie die ganzen Tüten aus dem Auto holen und als sie erfährt, dass sie alle für Bella sind, geht sie schon sauer vor zur Tür. Paco ist das egal, er hat ihr nie Versprechen oder Hoffnungen gemacht und außer dem Kuss war nichts zwischen ihnen. Bella wartet bereits auf sie und lacht, als sie die vielen Tüten entdeckt. »Wow, dir ist schon klar, dass ich nicht so lange bleibe?« Pacos Blick wird ernst und Rodriguez räuspert sich. »Ähmm, wir haben vorhin mit Chico geredet.« Sofort wird ihr Blick panisch. »Nein, keine Angst, es geht ihnen allen gut, aber sie haben sich auf Anweisung von Juan erst einmal in ein Hotel zurückgezogen, sein Flug musste wegen eines Unwetters zwischenlanden, er kommt erst morgen Nacht dort an, das heißt, es dauert etwas länger. Hat Juan dich nicht angerufen?« Bella schüttelt den Kopf. »Mein Handy ist oben, ich gehe mal gucken.



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