Wachgekuesst in London by Laetitia Ahrens

Wachgekuesst in London by Laetitia Ahrens

Autor:Laetitia Ahrens [Ahrens, Laetitia]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9781301254958
Barnesnoble:
Goodreads: 21697922
Herausgeber: Laetitia Ahrens
veröffentlicht: 2009-12-27T23:00:00+00:00


SIEBEN

Jane knuddelte den ganzen Abend mit dem kleinen Welpen. Es war ein französischer Bulldoggen-Welpe und es war ein Rüde. Robert wusste zufällig, dass die Frau eines seiner Geschäftspartner diese Rasse züchtete. Er wusste, dass Jane Hunde über alles liebte und rief sogleich dort an, als er die Idee hatte. Die Frau war sehr freundlich und brachte den kleinen Kerl sofort vorbei. Sie hatte noch genau einen Welpen übrig, alle anderen waren schon reserviert oder verkauft.

Jane ließ ihn ins Bett hüpfen und spielte mit seinen kleinen Pfoten. Der kleine Kerl war schwarz-weiß gefleckt und hatte auch zwei schwarze Flecken an den Ohren und eine schwarze Nase. Seine schwarzen Augen leuchteten und Jane merkte, dass er sie mochte. Robert setzte sich mit einem Glas Rotwein zu den beiden aufs Bett und sah ihnen beim Spielen zu. Er war froh, dass er Jane auf andere Gedanken bringen konnte. Auch Robert mochte Hunde und hatte gegen den Kleinen nichts einzuwenden.

»Was denkst du, wie soll er heißen?«, sagte Jane mit einem Lächeln. »Ich glaube Pepper würde gut zu ihm passen. Na, du kleiner Mann? Gefällt dir Pepper?«

W uff machte der Kleine und schaute Jane hechelnd an. Das hat dann wohl ein Ja heißen sollen.

Die Züchterin brachte außer Pepper noch viele tolle Sachen mit: ein Körbchen, indem er schlafen konnte, einen Futter- und einen Wassernapf, Welpenfutter für die ersten Wochen, ein Spielzeug, das lustig quietschte wenn Pepper hineinbiss, ein Halsband und eine Leine. Pepper war bereits acht Wochen alt, sagte die Züchterin und sie erklärte Robert noch kurz ein paar wichtige Sachen. Er sei auch schon stubenrein, sagte sie.

Es war schon spät und Pepper wurde vom Herumtollen müde. Robert ging mit ihm noch einmal kurz in den Garten, um ihn sein kleines Geschäft machen zu lassen und bettete ihn dann in sein Hundekörbchen neben Janes Bett.

»Vielen Dank nochmal für Pepper. Das ist das tollste Geschenk, dass ich je bekommen habe!«, sagte Jane und gab Robert einen Gute-Nacht-Kuss. Jane schlief die Nacht durch. Durch Pepper hatte sie ihre Kopfschmerzen vergessen. Sie dachte auch nicht mehr ständig auf den Vorfall.

Am nächsten Morgen wachte Pepper als erster auf. Mit einem leisen Winseln weckte er Robert. Robert stand auf und legte ihm sein Halsband um, um ihn kurz in den Garten zu lassen. Sie verließen leise das Schlafzimmer, um Jane nicht zu wecken. Robert lies die Terrassentüre einen Spalt offen, schüttete etwas Trockenfutter in Peppers Hundenapf und ging duschen.

Als Pepper fertig gefrühstückt hatte, lief er wieder in Schlafzimmer und sprang aufs Bett, wo Jane noch schlief. Jane merkte eine kalte Nase in ihrem Gesicht und öffnete die Augen. Pepper leckte ihr das Gesicht ab und Jane musste lächeln. Sie nahm den Kleinen in den Arm und sagte »es war doch kein Traum, Pepper! Du bist ja wirklich hier!«

»Nein, das war kein Traum Liebling!«, sagte Robert, der gerade aus dem Badezimmer kam. Er trug nur ein weißes Handtuch um die Hüften.

»Oh, ich bin so froh!«

Die beiden zogen sich an und frühstückten zusammen. Robert verließ erst das Haus als Martha eintraf. Sie stellten Martha das neue Familienmitglied vor und sie konnte sich vor Begeisterung kaum halten.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.