Verhexen by Felicity Heaton

Verhexen by Felicity Heaton

Autor:Felicity Heaton [Heaton, Felicity]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
Herausgeber: Felicity Heaton
veröffentlicht: 2013-08-22T22:00:00+00:00


KAPITEL 10

Payne erwachte mit einer Unruhe in sich, einem Krieg zwischen dem Hunger seiner beiden Seiten, die forderten, genährt zu werden. Er hatte nicht viel Schlaf bekommen. Das Herrenhaus ließ ihn andauernd gereizt sein und er konnte seine Bedürfnisse nicht kontrollieren. Die Energie hier war intensiv und überwältigend, viel schlimmer, als er es jemals im Vampirerotique erlebt hatte. Sie ließ seine Inkubusseite ständig in höchster Alarmbereitschaft sein.

Er stöhnte und rollte sich unter den dunkelgrünen Decken auf seine Seite, sodass er sie schließlich ansah. Sie streckte sich neben ihm und die Bewegung bewirkte, dass die Laken ihren Körper herunterglitten, ihre nackten Brüste entblößten. Verführerisch. Er konzentrierte sich auf seinen Körper, versuchte zu erkennen, welches seiner Hungergefühle das Dringendste war. Der Inkubus in ihm war ruhelos, erregt von der sexuellen Energie, die durch das Herrenhaus floss, und hungrig nach mehr von seiner Hexe.

Elissa beruhigte sich wieder, ein Seufzen entkam ihren weichen, rosa Lippen. Sie hatten letzte Nacht ein bisschen rumgemacht, aber hatten es nicht bis zum Ende kommen lassen. Es war zu diesem Zeitpunkt genug für ihn gewesen, aber jetzt hatte er eine Sache in seinem Kopf und die trieb ihn dazu, zu gehorchen. Er wollte wieder in ihr drin sein.

Seine Inkubusseite schnurrte und streunte in seinem Inneren herum, von seinem dominanteren Vampircharakter in Schach gehalten, aber nicht für lange. Er würde ihr zur Abwechslung mal nachgeben und hoffentlich genug Befriedung aus dem, was er mit Elissa tun würde gewinnen, um ihn durch die kommenden Stunden zu bringen. Das Haus war jetzt ruhig, es war weniger Energie in der Luft als zuvor. Er konnte niemanden herumgehen hören und die meisten Herzschläge in den umliegenden Räumen waren langsam und beständig, ließen auf Schlaf deuten.

Es war Zeit, dass sie sich auf die Suche nach dem Zimmer seines Großvaters machten und das bekamen, wofür sie hergekommen waren.

Payne rollte sich auf seine Vorderseite und manövrierte die Decken abwärts, mehr von Elissas nackten Kurven enthüllend. Er knurrte tief in seiner Kehle, sein Schwanz wieder steif und und zwischen seinem Körper und der festen Matratze eingeklemmt. Sie rümpfte im Schlaf die Nase. Er senkte seinen Kopf und drückte einen Kuss auf ihren Bauch. Sie seufzte.

Er lächelte.

Payne küsste sich nach oben, die Augen auf sein Ziel gerichtet. Ihre Brüste. Deren altrosa Knospen waren bereits aufgerichtet, schrien nach seiner Aufmerksamkeit. Er fuhr mit seinen Lippen über ihre Rippen und dann entlang der Kurve ihrer rechten Brust. Sie stöhnte und das Geräusch hörte auf.

Er warf einen Blick auf ihr Gesicht.

Elissa starrte ihn an ihrem Körper herunter an, ein verschlafener aber neugieriger Ausdruck in ihren grauen Augen. „Was machst du da?“

„Dich aufwecken“, flüsterte er an ihrer Haut und schlang seine Lippen um ihre Brustwarze, ihr ein Stöhnen entlockend.

„Warum?“ Sie klang bereits atemlos und er konnte ihr Verlangen riechen.

„Weil ich dich will.“ Payne zog seine Hand über ihren Bauch und schob sie unter die grüne Bettwäsche, ließ sie auf ihren Locken nieder.

Sie errötete und biss sich auf die Unterlippe, ihr Blick verschleiert und dunkel vor Verlangen. „Schlaf weiter.“

Sie meinte das nicht. Er ließ



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