Verführung der Unschuld 2 by Lilly Grünberg

Verführung der Unschuld 2 by Lilly Grünberg

Autor:Lilly Grünberg [Grünberg, Lilly]
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Herausgeber: Elysion Books
veröffentlicht: 2014-03-19T23:00:00+00:00


Bald wünschte sie sich, sie hätte einen Sonnenhut aufgesetzt. Die Sonne brannte heiß auf Kopf und Busen, als sie das Haus verließ und zunächst die Auffahrt entlang ging, bis ein Weg zum Wald abzweigte. Unter den Bäumen angekommen atmete sie tief durch und trank aus der Flasche. Wie erfrischend einfaches Wasser sein konnte. Puh. Der Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss, entlockte ihr ein Grinsen und sie drehte die Flasche um und goss sich ein wenig Wasser über den Busen. Wie gut das tat!

Ein Blick auf die Uhr bestätigte ihr, dass sie fast pünktlich am Pfauenpavillon ankam. Drei Minuten nach Drei. Sie schaute um sich, aber von Giovanni war nichts zu sehen oder zu hören.

»Giovanni?«

Keine Antwort.

»Giovanni?«

»Also, wenn ich es mir recht überlege, gefällt mir der Gedanke ganz gut, dass du mir jeden Nachmittag zur Verfügung stehst.«

Giovanni trat hinter dem Pavillon hervor, fast nackt. Ohne Schuhe, ohne Oberteil. Nur mit einer eng anliegenden Lederhose bekleidet, was ihn wahnsinnig sexy machte.

Er umrundete sie und sie las in seinen Augen, dass ihm ihre Aufmachung gefiel. »Bestimmt läufst du schon wieder aus vor Lust?« Ihre Antwort wartete er nicht ab, sondern schob seine Hand zwischen ihre Schenkel, dabei presste er seine Lippen auf ihren Mund und nahm ihr mit einem leidenschaftlichen Kuss den Atem. Seine Zunge neckte die ihre, tänzelte hin und her. Sein Daumen rieb so sensibel über ihren Kitzler, dass sie es kaum ertrug.

Nimm mich, füll mich aus, gib’s mir, brummte das Teufelchen der Lust in ihrem Kopf. Wenn doch noch ein Mann hier wäre, oder besser mehrere. In ihrem Kopf entstand ein Bild. Sie kniete vor einem Mann, der ihre Nippel hart packte, während sie mit ihrem Mund seinen Schwanz stimulierte. Eine Spreizstange hielt ihre Beine weit offen. Ein anderer versohlte ihr gerade mit einer Gerte den Po, ein dritter fickte sie mit seinen Fingern …

»Alles an dir will nur Sex«, keuchte Giovanni. »Warte hier!« Er drehte sich um und verschwand zwischen den Büschen.

Ein erregendes Spiel. Sie hätte nichts dagegen, wenn sie sich dazu häufiger im Park treffen würden. Hier war die Gefahr entdeckt zu werden, wesentlich kleiner als im Haus. Ob Giovanni wohl auch schon eines der Dienstmädchen verführt hatte, und ob Antonella von alledem wusste? Sie war die einzige Schwachstelle, konnte aus Eifersucht alles verraten. Federico wäre sicherlich nicht begeistert zu erfahren, dass seine Sklavin sich mit dem Butler vergnügte.

»Nein!« Ein Schrei entrang sich ihrer Kehle, als sie sah, womit Giovanni soeben zurückkehrte. Der Schuft hatte sich gut vorbereitet und trug Handschuhe, so dass ihm die Brennesseln und Weidenruten nichts anhaben konnten. Das war doch hoffentlich nicht sein Ernst. Sie versuchte ihm auszuweichen, als er sich ihren Beinen mit einem Brennesselzweig näherte.

»Nein, nicht das!«

»Oh doch, deine Schamlosigkeit verdient bestraft zu werden. Heb deinen Rock hoch und steh still!«

Zögernd gehorchte sie und hielt kurz den Atem an. Die Nesselhaare der Pflanze hinterließen ein partielles Brennen auf Beinen und Po. Es fiel Mariella schwer, ruhig stehen zu bleiben. Verdammt, es würde nicht nur über Stunden sehr unangenehm sein, sondern sicherlich auch beim Sitzen jucken und brennen.



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