Ueber ihn [14.11.14] by Carey Heywood

Ueber ihn [14.11.14] by Carey Heywood

Autor:Carey Heywood [Heywood, Carey]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
Herausgeber: AmazonCrossing
veröffentlicht: 2014-10-13T22:00:00+00:00


»So, welche Farbe hat dein Kleid?«

Ich schließe mein Spindfach. »Das sage ich dir nicht.«

Er nimmt meine Hand. »Ich muss nur wissen, in welcher Farbe ich dein Anstecksträußchen besorgen muss.«

»Oh, ich dachte, du – na egal. Es ist schwarz.«

Er kaut auf der Unterlippe. »Gibt es schwarze Blumen?«

Ich lache und stelle mich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. »Schwarz passt zu allem, Dummerchen. Wir können die Farbe aussuchen, die uns gefällt.«

Er hält mir die Tür auf, als wir zum Parkplatz hinausgehen. »So, welche Farbe hättest du gerne für das Anstecksträußchen?«

Ich zucke mit den Achseln. »Ich weiß nicht. Weiß oder Rot. Was denkst du?«

Er streift meinen Rucksack von meiner Schulter und wirft ihn mit seinem auf den Rücksitz seines Autos. Als er die Tür schließt, lehnt er mich gegen das Auto und drückt seine Hüften gegen meine. »Was immer du willst«, flüstert er in mein Ohr, als er meinen Hals küsst.

»Ich will dich.«

Er hebt seinen Kopf und sieht in meine Augen. »Entschuldige, das habe ich nicht verstanden.«

Ich werde rot, aber halte seinem Blick stand. »Ich will dich.«

Er senkt seinen Kopf, um mich zu küssen. »Du hast mich, Miller Lite.«

»Will«, seufze ich.

Seine Brauen ziehen sich zusammen. »Was ist?«

Wir drehen unsere Köpfe, als jemand über den Parkplatz schreit, dass wir uns ein Zimmer nehmen sollen. Will küsst mich wieder und greift hinter mich, um meine Tür für mich zu öffnen. Als wir beide in seinem Auto sind, dreht er sich mir zu und fragt, ob ich okay bin.

Ich sehe auf meinen Ring hinunter und drehe ihn, bevor ich zu ihm hinauf sehe. »Möchtest du, du weißt schon, mit mir Sex haben?«

Seine Augen weiten sich. »Natürlich, aber ich will nicht, dass du dich gedrängt fühlst.«

»Ich möchte nicht warten.« Ich beobachte, wie er seine Augen schließt.

Seine Augen öffnen sich weit und sehen direkt in meine.

Ich sage es noch mal: »Ich will nicht warten.«

Sein Mund ist auf meinem, seine Finger sind in meinem Haar verwoben. Ein Klopfen am Fahrertürfenster bringt uns zur Erde zurück. Der Trainer unserer Leichtathletik-Schulmannschaft deutet an, dass wir abziehen sollen. Will nickt und rückt seine Shorts zurecht, bevor er das Auto startet.

Sobald wir auf der Hauptstraße sind und in Richtung unseres Hauses fahren, fragt Will: »Bist du sicher?«

Ja. Wir sind zwar erst etwas über einen Monat zusammen, aber es ist Will. Es gibt keine andere Person auf der Erde, der ich für das erste Mal mehr vertrauen würde. Außerdem … wie viele Leute können schon sagen, dass sie von jemandem entjungfert wurden, den sie schon seit sechs Jahren lieben? »Ich liebe dich …«

Er nimmt meine Hand und küsst meine Fingerknöchel, während er fährt. »Ich liebe dich so sehr, Sarah Miller, so sehr.«

Ich atme aus und versuche erfolglos, die Tränen wegzublinzeln, als ich schniefe. Will, mein Will hat mir gerade gesagt, dass er mich liebt. Ich fühle diesen Druck in meinem Brustkasten, als ob er sich mit all den Gefühlen ausdehnen würde, die ich nicht mehr in mir festhalten kann. Will hält meine Hand ganz fest und sieht immer wieder mit einem besorgten Gesichtsausdruck zu mir herüber.



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