Tisch für drei by Lindsay Gordon

Tisch für drei by Lindsay Gordon

Autor:Lindsay Gordon
Die sprache: deu
Format: mobi
ISBN: 9783838720975
Herausgeber: Lübbe digital
veröffentlicht: 2012-09-04T22:00:00+00:00


Allegra glaubte schon, der folgende Tag würde nie enden, während sie sich auf das Treffen mit Dan freute. Sie hatte sich selbst in den Hintern getreten, weil sie ihn nicht gebeten hatte, noch auf einen Drink mit in ihr Cottage zu kommen. War sie wirklich derart außer Übung, was die Männerwelt betraf? So hatte sie sich mit einer Soloeinlage im Bett begnügen müssen, bei der Gemma und Mac zum ersten Mal seit langer Zeit keine Rolle gespielt hatten. Sie waren von einem gewissen Journalisten mit Interesse für Archäologie abgelöst worden, der nun in ihren Fantasien die Hauptrolle spielte.

An diesem Tag arbeitete sie allein an der hinteren Höhlenwand und fühlte sich wagemutig und euphorisch. Als sie einige steinerne Werkzeuge ausgrub, die ihrer Meinung nach wie Dildos aussahen, hätte sie sich am liebsten den jungen Assistenten geschnappt, der in ihrer Nähe arbeitete. Aus irgendeinem Grund wirkten seine nackten Schultern breiter als sonst, irgendwie einladender, und er schien eine Erektion zu haben, die seine Shorts ausbeulte. Aber das bildete sie sich garantiert nur ein. Doch als er sie beim Rausgehen streifte, berührte er ihren Arm beinahe zärtlich – etwas, was er bis dahin niemals gewagt hätte. Tatsächlich schienen sich die Teammitglieder an diesem Tag ausgesprochen häufig zu berühren. Möglicherweise lag es aber auch nur an ihrer Vorfreude auf das Treffen mit Dan Martin, dass sie sich Dinge einbildete, die es so gar nicht gab? Wer konnte das schon mit Gewissheit sagen?

Ihr Mittagessen nahm sie allein ein. Sie brauchte einen Höhepunkt, dieses Bedürfnis konnte nicht auf ihren Journalisten warten. Sie zog sich in einen Eichenhain am Fuße des Hügels zurück, der von einer dichten Dornenhecke umgeben war, und knöpfte bereits ihre Jeans auf, als sie plötzlich stehen blieb und nach Luft schnappte. Vor ihr stand Mac an einen Baum gelehnt und mit offenem Hosenstall, der seinen erigierten Schwanz in der Hand hielt. Sein Stöhnen und Keuchen sagte ihr, dass er sich gerade viel zu sehr amüsierte, um sie überhaupt bemerkt zu haben. Sie hätte gehen sollen, aber sie tat es nicht. Stattdessen zog sie sich in das Dickicht zurück, da sie verzweifelt darauf aus war, sich selbst Erleichterung zu verschaffen, und beobachtete ihn. Es würde nicht lange dauern, bis sie sich selbst zum Orgasmus gebracht hatte, und dann wollte sie einfach zur Ausgrabungsstätte zurückgehen, als wäre nichts geschehen.

»Anscheinend macht dieser Ort uns alle geil.« Bevor Allegra erschrocken aufspringen konnte, wurde ihr leise etwas ins Ohr geflüstert: »Psst. Erschrick ihn nicht. Lass uns einfach zusehen, dann können wir alle gemeinsam kommen.«

Allegra erkannte Gemmas Stimme und spürte, wie die Arme der anderen Frau sie von hinten umschlangen, wobei eine Hand ihre Brüste umfing und streichelte, während die andere über ihren Bauch zu ihrer geöffneten Jeans glitt. »Ich werde dir dabei helfen. Spreiz die Beine noch ein bisschen weiter. Genau so. Hmm, du fühlst dich so gut und feucht an.« Sie gab Allegra gar nicht erst die Möglichkeit zu protestieren. Ihre Finger fanden den Weg zwischen ihre geschwollenen Schamlippen, tauchten in die Feuchtigkeit ein und umkreisten ihre Klit, während sie ihr eigenes Schambein an Allegras Hintern rieb.



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