Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) by D'Alessandro Jacquie & Gracie Anne & Thomas Kate

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) by D'Alessandro Jacquie & Gracie Anne & Thomas Kate

Autor:D'Alessandro, Jacquie & Gracie, Anne & Thomas, Kate [D'Alessandro, Jacquie]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783954460786
Herausgeber: CORA Verlag GmbH und Co. KG
veröffentlicht: 2012-12-05T23:00:00+00:00


6. KAPITEL

Die Tür flog auf. Jassie zuckte zusammen, obwohl sie seit gestern Abend auf diesen Moment gewartet hatte. Sie blieb mit dem Rücken zur Tür stehen und fuhr sich nervös durchs Haar.

Sie hörte Schritte auf dem Holzboden. “Ich muss ein Wörtchen mit Ihnen reden, Miss McQuilty.”

Jassie wandte sich um. Was sie sah, gefiel ihr. Der Sheriff als wandelnder Gott der Vulkane, kurz vom Ausbruch. Äußerst sexy.

Sie lächelte und spielte die Erstaunte. “Nanu, John T. Guten Morgen. Wie nett von Ihnen, bei mir vorbeizuschauen. Wie geht es Ihnen heute? Ich muss sagen, Sie sehen sehr gut aus. Sehr männlich … Aber nein, das darf ich ja nicht sagen, nicht wahr?”

Der Gott der Vulkane reagierte nicht darauf, sondern knallte eine zerknitterte Zeitung auf den Tresen. “Was zum Teufel haben Sie sich dabei gedacht?”

Jassie schaute zur Seite, wo Tommy und sein Freund Josh standen und die Szene mit verblüfften Gesichtern verfolgten. “Bitte entschuldigen Sie mich einen Moment, John T.”, sagte sie und ging hinüber zu den beiden Jungs. Sie sprach kurz in leisem Ton mit ihnen. Tommy nickte, Josh zuckte zustimmend die Achseln. Währenddessen stand der Sheriff mit drohender Miene vor dem Tresen und wartete.

Jassie kam zurück. “Was auch immer Sie mit mir besprechen wollen – es hört sich an, als wäre es wichtig. Wir sollten daher in mein Büro gehen, John T.” Ohne auf eine Antwort zu warten, stieg sie die Treppe hoch.

Frustriert nahm J.T. die Zeitung und folgte Jassie nach oben. Wütend begutachtete er ihre schlanke Figur in den engen Jeans. Musste sie ausgerechnet heute so sexy aussehen? Weshalb trug die Herausgeberin einer Zeitung nicht ein ihrer Position angemessenes Outfit. Ein strenges Kostüm oder einen Hosenanzug, jedenfalls nichts, was die Figur betonte. Er konnte die Augen nicht von Jassies Kurven wenden.

Sie ging ihm voraus in einen kleinen Raum, und J.T. sah sich nach einer Sitzgelegenheit um. Was ihn betraf, so kam ihm die Büroeinrichtung ziemlich seltsam vor. Es gab keinen Schreibtisch, keine Stühle, keine Akten. Bloß einen niedrigen Couchtisch auf einem Teppich, eine Terrakottavase mit Trockenblumen, und ein großes grünes Sofa. Vielleicht war so was in New York schick. Aber in Montana war es fehl am Platz. Wozu brauchte man in einem Redaktionsbüro ein Sofa?

“Nehmen Sie Platz, John T.”, forderte Jassie ihn auf. “Ich bekomme einen steifen Hals, wenn ich immer zu Ihnen aufschauen muss.” Sie klopfte einladend auf den freien Platz neben sich.

Er zögerte, doch dann setzte er sich misstrauisch ans andere Ende des Sofas und warf die Zeitung auf den Couchtisch. “Was hat das zu bedeuten?”, knurrte er.

Jassie nahm die Zeitung und überflog die erste Seite. “Welchen Artikel meinen Sie, John T.?”, fragte sie unschuldsvoll.

“Den da!” Er deutete darauf, zog seine Hand jedoch hastig zurück, als Jassie sich näherte.

Sie las den Absatz laut vor und schaute in gespielter Verblüffung auf. “Was haben Sie gegen meine Entschuldigung, John T.?”

“Entschuldigung?”, wiederholte er verächtlich.

Jassie zog die Stirn in Falten und las erneut vor: “‘Die Herausgeberin des Globe widerruft ihren Artikel hiermit und entschuldigt sich beim Sheriff, falls sie ihn unbeabsichtigt in eine peinliche Situation gebracht haben sollte.



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