The Other Side: Sein Besitz by Natalie Rabengut

The Other Side: Sein Besitz by Natalie Rabengut

Autor:Natalie Rabengut
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-03-30T16:00:00+00:00


***

Als Sarah am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett an ihrer Seite leer und ihre Kleidung war nirgendwo zu sehen. Die Überreste der Korsage vom Fußboden verschwunden.

Weil sie die Botschaft durchaus verstand, ging sie nackt in Sams Küche. Er saß an dem hohen Küchentresen und blätterte durch eine Tageszeitung. Ein ganzer Stapel davon lag neben ihm.

Er hob den Blick und ein sinnliches Lächeln umspielte seine Lippen. »Guten Morgen.«

Artig knickste Sarah. »Guten Morgen, Sir.«

Dafür erntete sie ein Lachen. »Möchtest du einen Kaffee?«

»Einen Kaffee und etwas zum Anziehen.«

»Warum bleiben wir nicht vorerst beim Kaffee?« Sam klopfte auf den Hocker neben sich und stand im gleichen Moment auf, um ihr einen Becher einzuschenken, obwohl sie das auch selbst hätte tun können.

Als sie saß, stellte er die Tasse vor sie, bevor er ihre Schultern umfasste und einen Kuss in ihren Nacken hauchte. Sie versteifte sich kurz, weil sie erwartete, dass er sie biss. Er gab ein zufriedenes Geräusch von sich, denn es gefiel ihm, dass sie langsam den nötigen Respekt entwickelte.

Seine Hände tauchten vor ihrem Gesicht auf und Sarah erkannte die Platinkette, die er in Knightsbridge gekauft hatte. Er legte sie ihr an. »Ich möchte, dass du sie trägst.« Er konnte es noch so sanft formulieren, sie erkannte einen Befehl, wenn sie ihn hörte.

Statt einer Antwort nippte sie an dem Kaffee und riss überrascht die Augen auf. »Ist das …?«

»Organic Blend von Monmouth, ja. Ich brauchte neuen Kaffee und du sagtest, dass du ihn gern trinkst. Ein praktischer Zufall, wenn man bedenkt, dass du morgens ziemlich oft hier sein wirst.«

Sam schlug die nächste Zeitung auf und tätschelte ihr Knie. Sarah starrte in den Kaffeebecher und versuchte, sich einzureden, dass es absolut nichts zu bedeuten hatte, dass er ihren Lieblingskaffee besorgt hatte. Es bedeutete rein gar nichts.

»Ach ja, ich bin am Freitag auf einer kleinen Party eingeladen und du wirst mich begleiten. Mike hat ein Kleid für dich, das er dir gibt, wenn er dich nach Hause bringt.«

Sarah glitt vom Hocker und wollte ins Schlafzimmer, als Sams Stimme sie zurückhielt. »Wohin des Weges?«

»Ich dachte, ich wäre entlassen.«

Er hob nur vielsagend eine Augenbraue und mit einem ergebenen Seufzen wollte Sarah sich wieder setzen. Doch Sam packte ihre Taille und hob sie auf den Tresen. Mit einer Hand zwang er ihren Oberkörper nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf der kalten Oberfläche lag. Das Zeitungspapier knisterte unter ihr.

Die andere Hand strich an ihrem Oberschenkel nach oben. »Davon hat keiner gesprochen«, sagte er, bevor seine Lippen den Weg seiner Hand nachzeichneten.



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