Spiel ohne Regeln by Emma Hart

Spiel ohne Regeln by Emma Hart

Autor:Emma Hart [Hart, Emma]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 3104030413
Herausgeber: S. Fischer Verlag GmbH
veröffentlicht: 2014-08-20T22:00:00+00:00


26. Kapitel

Braden

Ich hasse Sonntage. Sie haben etwas so quälend Langweiliges an sich.

Vielleicht bin ich deshalb jetzt gerade am Strand. Entgegen der allgemeinen Meinung, bin ich gar nicht so ein Fan von Sonne, Meer und Strand. Ich bin auch alles andere als ein Surf-Champion.

Aber Maddie wollte an den Strand, und die Regeln des Spiels besagen nun mal, dass Maddie bekommt, was Maddie will. Also, hier bin ich. In meinen Shorts sammelt sich der Sand, und wenn ich nicht aufpasse, kneift mir noch ein Krebs in die Eier.

»Du hättest nicht mitkommen müssen. Ich kann sehr gut allein in der Sonne baden«, meint Maddie, die auf dem Rücken neben mir liegt.

Ich drehe mich auf die Seite und stütze mich auf den Ellenbogen. »Und wieso hätte ich nicht mitkommen sollen? Ich verbringe gern meine Zeit mit dir.« Ich fahre ihr mit dem Finger über den flachen Bauch, und sie zuckt zusammen.

»Nur so.« Sie zuckt mit den Schultern.

»Nur so?«

»Ja, nur so.«

Ich springe auf und setze mich rittlings auf sie. Sie quietscht auf und nimmt die Sonnenbrille ab. Ich grinse sie spitzbübisch an.

»Was?«

»Warum hast du dich auf mich gesetzt?«

»Hatte grad Lust drauf.«

»Du hattest grad Lust drauf!«

»Yep.«

»Wieso?«

»Nur so.«

»Nur so?« Sie runzelt die Stirn.

»Yep. Nur so.« Ich nehme ihre Hand und verschränke unsere Finger. Ihr Mund kräuselt sich zu einem Lächeln, und ihre Augen verraten ihre Belustigung. Ich mustere sie eingehend.

Die leichte Bräune ihrer Haut betont ihre rotbraunen Haare und lässt ihre grünen Augen leuchten. Ihre Lippen sind voll und glänzend, als wären sie nur dafür gemacht, dass ich sie küsse.

Was ich dann auch tue. Ich senke den Kopf und drücke meine Lippen auf ihren Mund. Der Griff ihrer Finger verstärkt sich, und sie saugt begierig an meiner Unterlippe. Ich richte mich wieder auf, öffne die Augen und betrachte, wie sie ihre ebenfalls aufschlägt.

»Wofür war das denn?«, fragt sie leise.

»Ach, einfach so.«

»Na gut.« Sie lächelt. »Aber du kannst jetzt auch wieder von mir runtergehen. Du nimmst mir die Sonne.«

Ich rolle mich lachend von ihr runter. Sie setzt sich die Sonnenbrille wieder auf. Mein Blick wandert über ihren Körper, jede Kurve ist eine Augenweide. Und, Mann, es ist echt ein verdammtes Vergnügen, sie anzuschauen.

»Hör auf, mich mit den Augen auszuziehen.«

»Ich sag es dir ja nur ungern, Engel.« Ich fahre mit der Hand ihre Taille hinunter. »Aber da gibt es nicht mehr viel auszuziehen. Was natürlich nicht heißt, dass ich mich beschweren will.« Meine Finger wandern nach oben, zu der weichen Haut unterhalb ihres Bikini-Oberteils.

»Braden«, sagt sie warnend.

»Was denn?« Ich streiche ihr über die Rippen.

»Braden!«

»Was?«

»Da sind doch überall Leute!«, zischt sie mir zu.

»Und?« Ich küsse sie auf die Schläfe. »Ich werde doch wohl meine Freundin streicheln dürfen.«

»Mmmh.« Ich nehme das mal als Zustimmung.

Ich küsse sie wieder und lasse meine Zunge über ihre Unterlippe gleiten. Sie quietscht auf und öffnet überrascht den Mund. Ich nutze diese Gelegenheit und küsse sie mit Zunge. Als sie den Kuss erwidert, zieht ihre Hand in meinem Nacken mich heran. Ihre Zunge tanzt in meinem Mund, so dass mir das Blut nur so in den Schwanz schießt.



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