Schamlos und verdorben by Lisa Stern

Schamlos und verdorben by Lisa Stern

Autor:Lisa Stern
Die sprache: deu
Format: epub


7. Erniedrigende Entführung

Janina, 28 Jahre

Seit zwei Jahren bin ich wieder Single. Doch die Männer, die ich in der Zwischenzeit kennengelernt habe, konnten mich nicht glücklich machen. Alle wollten sie nur diesen langweiligen Blümchensex. Alle waren sie zärtlich und einfühlsam. Sicher mögen das die meisten Frauen, aber ich nicht. Basta! Ich möchte gequält, geschlagen und erniedrigt werden. So wie in meinen Träumen, die ich in regelmäßigen Abständen hatte. Es war ein Traum mit vielen Fortsetzungen. Eine Entführung. Eigentlich möchte ich solch eine Entführung nie erleben. Man weiß ja nie, wie sich so etwas entwickelt. Aber als Traum ist es richtig geil.

Den ersten Traum hatte ich etwa vor einem Jahr. Darin war ich auf dem Weg vom Fitness-Studio nach Hause, als ich plötzlich einen Schlag auf den Kopf bekam. Ich wurde bewusstlos und als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einem fremden Einfamilienhaus. Ein maskierter Mann mit einer Reitgerte in der Hand stand neben mir, er war nackt. Ich lag auf einer Pritsche, bis auf meinen Slip auch nackt und an Händen und Füßen gefesselt.

„Ich kann deine Fotze riechen“, sagte der Mann als ich meine Augen öffnete.

Der Satz kam mir irgendwie bekannt vor und ich weiß auch woher ich ihn kannte. Aus dem Film „Das Schweigen der Lämmer“. Ein Häftling sagte ihn zu Clarice Starling, gespielt von Jody Foster, als sie Hanibal im Gefängnis besuchte. Was wollte mir der Fremde damit sagen? Dass ich gefangen war? Bei ihm zuhause? Ich fragte: „Wo bin ich? Wer sind sie?“

„Zwei Fragen auf einmal. Du bist bei mir und ich bin ich. Genügt das?“

„Was soll das alles? Was wollen Sie von mir?“

„Sag du zu mir. Ich heiße Hanibal.“

Also doch, dachte ich. Er hat mich entführt.

„Was willst du von mir, Hanibal?“, fragte ich ängstlich und besorgt.

„Absoluten Gehorsam, absolute Disziplin“, herrschte er mich an.

„Wie meinst du das?“, fragte ich.

„Wie heißt du eigentlich?“, stellte mir Hanibal eine Gegenfrage, anstatt zu antworten.

„Janina.“

„Janina, du bist ab sofort nicht mehr Janina. Du bist Hanibals Sklavin. Du wirst alles tun, was ich dir sage. Ich werde dich in ein Zimmer einsperren, in dem es nur eine Pritsche gibt und einen Eimer, in den du dein „kleines Geschäft“ machen kannst. Es wird nicht einfach für dich sein, denn ich werde dir Handschellen anlegen. Du kannst also deinen Slip nicht ausziehen, wenn du mal musst. Jeden Morgen führe ich dich auf die Toilette, wo du dein „großes Geschäft“ verrichten kannst. Einmal in der Woche kannst du duschen und danach bekommst du frische Sachen zum Anziehen.“

Ich bekam es mit der Angst zu tun. Eine Woche nicht waschen, meinen Slip beim Pinkeln anbehalten. Wie eklig. Ich werde miefen, wie ein Wiedehopf, wie ein Stinktier.

„Nein, bitte nicht“, flehte ich Hanibal an. Ich muss mich jeden Tag duschen, sonst halte ich es nicht aus.“

„Halt deinen Mund!“, befahl mir Hanibal und versetzte mir einen Hieb mit der Reitgerte. Ich bekam sofort einen roten Striemen und es schmerzte stark.

Hanibal befreite mich von den Fesseln, führte mich in einen kleinen Raum und schloss hinter mir die Tür ab. Tatsächlich



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