Schaffenskrise (German Edition) by Trojahn Simone

Schaffenskrise (German Edition) by Trojahn Simone

Autor:Trojahn, Simone [Trojahn, Simone]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Aoxo
veröffentlicht: 2019-11-10T16:00:00+00:00


Casey Donalds Tagebuch, 6

Fuck , was ist passiert? Wie konnte sie mich so täuschen? Dieses Miststück! Verdammte Schlampe! Ich war mir so sicher …

Natürlich war sie zuvor aufmüpfig und manchmal ziemlich ekelhaft gewesen. Auf gewisse Weise hat mir das sogar imponiert. Sie hat sich für diesen fremden Jungen eingesetzt und die eigenen Bedürfnisse hintangestellt. Für eine alte Junkie-Nutte hat sie ordentlich Courage bewiesen. Doch das war alles vor der Operation. Seitdem ist sie meine Schöpfung, mein Spielzeug und verfluchtes Eigentum! Ich dachte, sie hätte das kapiert! Ich war gütig genug, um ihr Augenlicht und Gehör zu lassen. Sogar die giftige Zunge durfte die Schlange behalten!

Und das ist der Dank?

Sie hat versucht, zu entkommen und sich gegen mich zu stellen. Dass ihr das niemals gelungen wäre, spielt keine Rolle. Hier geht es ums Prinzip!

Vielleicht hätte ich dennoch Nachsehen mit ihr gehabt. Nachdem ich sie bestraft habe – mir tut immer noch der Schwanz weh – wäre ich unter Umständen bereit gewesen, ihr eine letzte Chance zu geben, doch die Sau konnte das Maul nicht halten! Sie beschimpfte mich als Schwächling und jämmerlichen Versager, der sich nur an Behinderte und Verstümmelte herantrauen würde. Sie fragte mich, wie ich überhaupt noch in den Spiegel schauen könnte und wollte wissen, wer mich als Kind gefickt hat, um so ein krankes Arschloch aus mir zu machen …

Das war zu viel! Ihr wisst inzwischen, dass ich nicht empfindlich bin, aber alles muss ich mir auch nicht gefallen lassen! Meine Wut auf Mara war in dem Moment so groß, dass ich sie fast umgebracht hätte. Das wäre allerdings dumm gewesen, da ich ihr damit einen Gefallen getan hätte. Im letzten Moment wurde mir klar, dass sie mich absichtlich provoziert hatte. Ich sollte ausrasten. Aber so einfach werde ich es dir nicht machen, Mara! Jetzt erst recht nicht!

Da ich mich ansonsten nicht hätte beherrschen können, brachte ich sie in den Keller. Ich brauche nur ein paar Stunden oder vielleicht einen Tag, dann wird es wieder gehen. In der Zwischenzeit habe ich Donna. Sie ist ein bisschen wund, aber das macht nichts. So spürt sie wenigstens etwas.

Mara liegt nun im Keller. Wo Schmutzige wie sie hingehören. Dort kann sie Dale beim Sterben zusehen oder selbst verrecken. Solange es langsam geht, soll es mir recht sein. Sobald ich mich wieder unter Kontrolle habe – zum Glück kann ich mich ja an Donna austoben – werde ich sie in den Operationssaal bringen und ihrer restlichen Sinne berauben. Anschließend nähe ich sie vielleicht an mein Bett. Die wird sich von allein keinen Millimeter mehr bewegen. Meine neueste Kreation wird ein absolutes Highlight! Eigentlich sollte ich Mara für die Inspiration dankbar sein. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich niemals darauf gekommen.

Warum es mir dennoch egal ist, wenn sie stirbt? Na ja, die Idee ist geboren. Umsetzen kann ich sie mit jedem x-beliebigen Opfer. Falls Mara stirbt, ist das eben Schicksal und ich werde es annehmen. Ein Loch zu viel im Boot und ab gehts! Da kann man nichts machen. Ich hielt die Alte für



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