Scanguards Vampire 09 - Cains Geheimnis by Tina Folsom

Autor:Tina Folsom [Folsom, Tina]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-12-24T00:00:00+00:00

25

Cains Arme schlossen sich um sie, als er sie in die Biegung seines Körpers zog. Sein nackter Oberkörper presste sich an ihren Rücken und seine Beine schmiegten sich an ihre, sein Schwanz immer noch halb hart. Sein Körper war so heiß wie ein Schmelzofen, seine Atmung unregelmäßig und sein Herzschlag galoppierte.

Fayes Körper fühlte sich knochenlos an. Trotzdem hatte sie sich in ihrem ganzen Leben nie besser gefühlt. Auch wenn sie wusste, dass die Tatsache, dass Cain über ein Jahr weg gewesen war, dazu beigetragen hatte, ihr Liebesspiel mehr als atemberaubend zu machen, erkannte sie doch auch, dass Cains Einwilligung, sie sein Blut trinken zu lassen, die Erfahrung auf eine Ebene gehoben hatte, die sie nicht für möglich gehalten hatte.

Cains Lippen liebkosten jetzt ihren Hals und sein heißer Atem streichelte ihre Haut, was sie erneut erzittern ließ.

„Hmm“, summte er und sandte ein prickelndes Gefühl ihre Wirbelsäule hinab. „Gib mir ein paar Minuten und ich werde versuchen, ob wir das noch besser machen können.“ Er drückte seinen Unterleib gegen ihren Po.

Faye kicherte. „Du machst wohl Witze.“

„Glaubst du, ich kann es nicht?“, forderte er sie heraus.

„Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass du in ein paar Minuten wieder bereit bist. Das bist du doch immer. Aber–“

„Aber was?“, knurrte er und das Geräusch hallte in ihrem Körper wider wie ein sanftes Streicheln.

„Nicht einmal du kannst die Perfektion übertreffen.“ Denn genau das war es gewesen: perfekt. Als wäre das lange Jahr der Trennung nie geschehen. Trotzdem war er irgendwie anders.

„Gut.“ Cain drückte ihr mit offenem Mund einen Kuss auf den Hals, während seine Hand langsam ihren Arm hinunter zu ihrer Hand wanderte, wo er seine Finger in ihre verschlang. „Ich habe es schon immer geliebt, wenn du mich beißt, während wir miteinander schlafen.“

Faye zuckte zusammen und wirbelte ihren Kopf zu ihm. Gleichzeitig entzog sie sich seiner Umarmung. „Was?“

Er sah sie verwirrt an und öffnete den Mund, um zu sprechen, zögerte jedoch. „Was ist los?“

„Cain, heute war das erste Mal, dass ich dein Blut getrunken habe.“ Ihr Herz hämmerte.

Seine Augenlider flatterten kurz und er zog sie an sich, seine Hand an ihrem Nacken, während er sie mit seinem Daumen unterhalb des Ohres streichelte. „Natürlich, Baby, was habe ich denn gesagt?“

Sie schüttelte verwirrt den Kopf. „Dass du es immer schon geliebt hast, wenn ich dich beiße. Aber ich habe das noch nie zuvor getan.“

Er küsste sie flüchtig auf die Wange. „Du musst mich falsch verstanden haben. Ich habe gesagt, dass ich es geliebt habe, dass du mich gebissen hast.“ Cain schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. „Ich habe noch nie etwas Besseres verspürt, Baby.“

Sie wich wieder zurück. „Und warum nennst du mich Baby?“

„Magst du es denn nicht, wenn ich dich Baby nenne?“

„Doch, aber–“ Sie zögerte. Wurde sie verrückt und sah jetzt plötzlich Dinge, die anders waren, weil es so lange her war, seit sie zusammen gewesen waren? Oder hatte er sich wirklich so sehr verändert?

„Aber was?“, fragte er schmeichelnd und drückte ihr noch mehr Küsse auf Hals und Wange, während seine Hand weiter hinab glitt, eine Brust umfasste und sie leicht drückte.

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