RAF Liebe Band 1 by Marinella Charlotte van ten Haarlen

RAF Liebe Band 1 by Marinella Charlotte van ten Haarlen

Autor:Marinella Charlotte van ten Haarlen [Haarlen, Marinella Charlotte van ten]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783981330519
Herausgeber: internet publishers media Verlag
veröffentlicht: 2009-12-31T23:00:00+00:00


„Ich war noch nicht oft mit einer Frau im Bett, ich habe da ein großes Defizit.“

Es klang wie ein Geständnis, sie blickte in seine Augen. Tief und direkt.

„Das ist nicht schlimm!“, meinte sie, fast mütterlich.

„Warst du schon mal auf einer Demo, hast du da alle deine Gefühle raus gebrüllt, so ist das auch hier. Schrei, wenn du willst!“

„Ja, ich war schon mal auf einer Demo.“

Sie rieb seinen Penis, schneller, intensiver, in verschiedenen Geschwindigkeiten.

„Komm ja nicht, ich will auch was davon haben.“

„Ich hätte mal Lust auf Schlagsahne“, überlegte er laut.

„Wau, ich würde dich unter Schlagsahne beerdigen. Zitronensaft auf dir auspressen, auf deinem Pimmel, wenn es man welche gebe, hier im Sozialismus!“

Er lachte laut auf.

Es klang trotzdem verrucht in Sanders Ohren.

„Ich war mal bei einer Nutte, das hat mich so angeekelt, dass ich fast verreckt wäre. Ich bin aufgestanden auf der Straße habe gekotzt. Ich habe das meiner Mutter erzählt.“

„Was hat sie gesagt?“, fragte Ellen wie ein kleines Mädchen, neugierig.

„Sie fand das, für mich heute verständlicherweise, etwas abnorm.“

Ellen hob ihre Augenbrauen.

„Das finde ich nicht!“

Streichelte seine Hoden.

„Frauen haben einen Vorteil, die spüren die Liebe mit dem ganzen Körper, mit Haut und Haaren.“

„Aber Schlagsahne, die gibt es auch hier im HO. Dann dich abschlecken. Langeweile tötet jede Ehe. Fünf Minuten wie die Hirsche, ich liebe es zwei Stunden am Tag. Ich bin nicht sexsüchtig, keine Angst, aber ich kompensiere meine Aggressionen so!“

„Dann ist Bond doch nicht so weit entfernt…“,.lachte er.

„Sei erfinderisch, ich verglühe vor Lust, vergehe danach. Nicht nur mal angegrabschen, sondern richtig zur Sache. Ermittele meinen Körper. Ich würde gerne mich verkleiden, Spiele spielen. Das ist meine Fantasie.“

„An sich bin ich schüchtern, als was?“

„Halber Bond und schüchtern“, lachte sie, spielte mit den Fingernägeln auf seiner Vorhaut.

„Ich setze mich mal auf dich, du musst nur aufpassen, dass ich nicht abrutsche, das kann dir wehtun.“

Ellen wirkte unglaublich, für Sander unfassbar zärtlich.

Sie strich ein wenig Schleim aus ihrer Scheide auf sein Glied. Führte dieses in ihre Vagina ein. Schloss dabei die Augen. Stöhnte kurz auf.

Verharrte dann.

„Erzähl was, bleibe in mir!“

Sie strengte ihre Beckenbodenmuskeln an. Immer und immer wieder.

Er erzählte von seiner Mutter, von der Liebe zu ihr.

„Ich habe mich nie abgenabelt. Das konnte ich nicht.“

„War wohl auch schwer. Mütter sind gute Frauen, die sind richtig was für Jungs, erste Träume. Von Liebe, nicht Sex. Ihr Männer braucht Liebe, ganz viel Liebe, dann versteht ihr uns Frauen.“

„Das war der Krieg, Ellen. Die Karawane der Elenden. Das ist mir das Schlimmste, was ich in meinem Leben gesehen habe. Wenn zwei Menschen eins sind, wie wir jetzt, so ist Zeit darüber zu reden.“

„Ja, wenn ein Kind entsteht, so soll es die Sünden unserer Väter kennen. Es spürt das. All unsere Liebe unsere Gedanken, unsere Überzeugungen!“

„Das glaube ich auch! Ich hätte nicht gedacht, dass man Kinder so bewusst zeugt!“

„Doch, ganz bewusst, alles was wir geben können, geben wir dem Kind! All unsere Liebe, konzentriere dich darauf. Alles, was an Kummer hast, erzähle mir. Ich bin dein anderer Teil. Verstehst du, was ich sagen will?“

„Ja, schon! Das überwältigt mich gerade.“

„Mich auch. Was da geschehen ist, damals im Krieg, ist eine Sünde.



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