New York City Sex – Caprice by Jil Blue

New York City Sex – Caprice by Jil Blue

Autor:Jil Blue [Blue, Jil]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 978-3-7325-2256-9
Herausgeber: Bastei Lübbe AG
veröffentlicht: 2016-11-02T00:00:00+00:00


Maren schwebte im siebenten Himmel. Ein kleines schwarzes Schächtelchen mit zwei funkelnden Einkarätern, die in einigen Tagen ihre Ohrläppchen schmücken würden, ruhte in Petes Manteltasche. Es ging ihr nicht um den Wert des Schmucks, obwohl sie sich im Innersten wie eine Prinzessin fühlte, sondern um die Tatsache, dass er daran gedacht hatte und auch darum, wie er es inszenierte. Sie waren nicht einfach in einen Juwelierladen spaziert und hatten zwischen Tür und Angel etwas ausgesucht. Entgegen seiner beiläufigen Frage beim Morgenkaffee, ob sie etwas Spezielles unternehmen wollte, hatte er den Tag bereits minutiös durchgeplant gehabt: ein Spaziergang durch das winterliche New York, ein intimes Mittagessen, zufällig vorbei an einer unscheinbaren Goldschmiede, wo sie bereits erwartet wurden.

Auch benötigte Pete keine Hilfe bei der Wahl des Schmuckstücks. Erst im Zuge des Gesprächs mit dem Juwelier bekam Maren mit, dass er die Ohrstecker bereits vor ihrer Ankunft in Auftrag gegeben und die Steine mit besonderer Sorgfalt ausgewählt hatte. Als sie ihn danach fragte, antwortete er mit einem leisen Lächeln: »Ich kenne dich wirklich noch zu wenig, um sicher zu sein, dass meine Wahl deinen Vorstellungen entspricht. Ich wollte mir eine Hintertür offen lassen.«

Nun stand sie mit verbundenen Augen, nackt, die Hände auf dem Rücken gefesselt, mitten im Raum und wartete. Noch immer hatte ihr Pete nicht gesagt, was geschehen würde. Als sie das Öffnen der Tür vernahm, drehte sie automatisch den Kopf in diese Richtung. Die Binde saß fest, und kein einziger Lichtschimmer drang hindurch, sie erkannte nicht einmal einen Schatten. Dafür arbeitete ihr Gehörsinn auf Hochtouren.

Schritte näherten sich. Zu dem Geräusch von Petes festen Männerschritten – es muss Pete sein, er würde doch nie einen anderen Mann hinzuziehen, ohne mich vorher zu fragen, oder? – gesellte sich ein Trippeln mit dem Beiklang metallener Stöckel auf Fliesenboden. Ein Schauer durchfuhr Maren. Sie waren zu dritt im Zimmer! Was hatte Pete vor? Zwei völlig unterschiedliche Gefühle bemächtigten sich ihres Körpers. Einerseits traf sie die Eifersucht wie ein Blitzschlag. Wozu braucht er eine zweite Frau? Andererseits spürte sie die Nässe zwischen ihren Beinen. Ich rinne aus wie ein Gebirgsbach im Frühling.

»Du weißt, wir sind nicht alleine«, durchbrach Pete die Stimme.

Maren nickte.

»Jennifer ist ihr Name. Sie wird mich dabei unterstützen, dich auf den rechten Weg zu führen.«

»Was bedeutet unterstützen?« Marens Stimme zitterte.

»Ich erteile die Befehle. Du wirst tun, was ich von dir verlange. Und ich will, dass du mir und ihr Vergnügen bereitest.«

Maren meinte sich verhört zu haben. »Was? Das kannst du nicht von mir verlangen!«

»Sei still!«

Die Kälte seiner Worte traf sie härter als ein Peitschenschlag. Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und benetzte die Binde. Nichtsdestoweniger schwieg sie.

»Jennifer. Sieh nach, ob sie nass ist.«

Das Klacken der Stöckel kam näher. Maren fühlte die Berührung auf ihrer Haut, Fingernägel krallten sich in ihren Oberschenkel und sie stöhnte auf. Die Hand glitt zwischen ihre Beine, schob sich langsam hoch bis zu ihren Schamlippen, ein Finger drang in sie ein.

»She’s wet, Sir.«

»Sehr gut. Knie jetzt nieder und lecke sie. Und du, Maren, spreiz die Beine, damit sie besser herankommt.



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