Nah und ... doch so fern (German Edition) by Louisa Beele

Autor:Louisa Beele [Beele, Louisa]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783946222064
Herausgeber: A.P.P.-Verlag
veröffentlicht: 2015-12-02T16:00:00+00:00

Mein Keuchen musste ihn wohl angespornt haben. Plötzlich vermisste ich seine Hand auf meinem Körper, denn er befreite seinen Schwanz aus der Shorts und presste ihn in den Spalt zwischen meinen Pobacken. Erregung floss heiß durch meinen Körper. In meinem Schoß pochte es sehnsüchtig und ich merkte, wie sich die Feuchtigkeit dort sammelte, als er sich an mir rieb. Seine Hand war wieder da, strich über meine Hüfte, dann über den Bauch und fand den Weg in mein Höschen. Warm legte sie sich über meinen Venushügel, bevor ein Finger in mich hineinglitt. Nach einigen Sekunden entfernte er ihn wieder, fuhr meine Spalte entlang und versenkte ihn erneut.

»Gott! Was machst du nur mit mir?«, keuchte ich.

Nah an meinem Ohr hörte ich ihn leise lachen. »Ich bringe dich um den Verstand.«

Wenn er nur eine Ahnung davon gehabt hätte, wie nah er der Wahrheit war.

Sein Finger bewegte sich in mir, dann ein zweiter. Immer wieder stieß er hinein, und reizte dann, mit meiner Feuchtigkeit benetzt, meine Klitoris. Die Hitze, die von dem kleinen so sensiblen Punkt ausging, nahm gänzlich von mir Besitz und trug mich, heftig pulsierend, in schwindelerregende Höhen, bis ich schließlich den Höhepunkt erreichte. Noch ehe die Wellen abgeklungen waren, versenkte er sich mit einem einzigen Stoß in mir. Ganz sensibel von den vorangegangenen Minuten, war mir dieser Kontakt fast zu intensiv. Doch er nahm mich hart, drang immer wieder tief in mich ein und wurde immer schneller. Mein Kopf schien zu explodieren. Einen klaren Gedanken fassen zu wollen, hatte ich schon lange aufgegeben. Plötzlich änderte er den Winkel, in dem er sich in mich trieb. Das Gefühl war so unbeschreiblich, dass ich kurze Zeit später erneut heftig kam. Er dämpfte meine Schreie, indem er mir den Mund zuhielt und mir ein paar unverständliche Worte zuraunte. Dazwischen küsste er immer wieder meinen Hals und versuchte mich zu beruhigen.

Seine Hände hielten meine Hüften, während er noch einmal den Rhythmus erhöhte und bald darauf auch seinen Höhepunkt erreichte. Keuchend, ohne ein einziges Wort zu sagen, blieben wir in dieser Position liegen. Fanden erst langsam wieder zu Atem. Wir hatten uns noch nicht mal ausgezogen, stellte ich fest und musste grinsen. Mein Höschen hing immer noch, nur ein wenig verrutscht, um meine Hüften.

***

Nach einiger Zeit richtete er sich auf, sah mir einen Moment tief in die Augen, während er sanft eine Strähne meines Haares hinter mein Ohr schob. Dann küsste er mich zärtlich auf den Mundwinkel, sodass mein Atem unregelmäßig wurde und mein Herz laut zu klopfen begann. Wie machte er das nur? Noch einmal zog er mich in seine Arme, wo ich mich sicher und geborgen und im Moment so absolut richtig fühlte. Doch ehe ich noch weiter darüber nachdenken konnte, erhob er sich und verließ das Zimmer. Ich nutzte die Zeit, um wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

Er hatte kaum ein Wort zu mir gesagt, hatte mich gevögelt und war dann – nach einem zärtlichen Abschied zwar – verschwunden. Doch ich ließ nicht zu, dass mich das verletzte oder ich mir benutzt vorkam.

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