Misbehaving – Jason und Jess by Glines Abbi

Misbehaving – Jason und Jess by Glines Abbi

Autor:Glines, Abbi [Glines, Abbi]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783492969567
Herausgeber: Piper
veröffentlicht: 2015-09-14T00:00:00+00:00


Das war eine dumme Idee gewesen … Es war drei Monate her, und ich hatte gedacht, dass ich über Jess hinweg wäre. Als die Jungs mich gefragt hatten, ob wir nicht einen Ausflug in Jax’ Strandhaus machen wollten, hatte ich Ja gesagt. Warum auch nicht? War ja nur ein Wochenende. Dann aber hatten alle darauf bestanden, in diese Bar auf ein Konzert zu gehen. Irgendwer hatte ihnen von Jackdown vorgeschwärmt, und jetzt wollten sie sehen, ob etwas dran war. Außerdem konnte es ja auch gut sein, dass Jess gar nicht da war.

Mann, ich reagierte total über! Es war ja auch nicht so, dass sie jeden Abend in diese Bar gegangen war, als wir uns damals getroffen hatten. Hensley öffnete die Tür, und Finn ging hinein. Mein Kumpel lief ihm nach, und ich stand da wie angewurzelt und fragte mich, ob es irgendjemand merken würde, wenn ich einfach wieder in die Limo stieg. Finn war schon ziemlich angeschwipst, und auch Hensley hatte ordentlich einen im Tee.

Als die Tür schon fast wieder ins Schloss gefallen war, öffnete sie sich erneut, und Hensley streckte seinen Kopf heraus. »Na, kommst du?«

Von Jess wollte ich ihm auf keinen Fall erzählen. Die anderen dachten, dass die Sache gegessen war. Und das war auch gut so, weil ich mir ansonsten garantiert Sprüche über ihren heißen Körper anhören müsste.

Ich folgte den beiden zur Bar, obwohl Finn eigentlich wirklich schon genug intus hatte. Reflexartig wollte ich die Menge nach ihr absuchen – aber was, wenn ich sie dann tatsächlich entdeckte? Was sollte ich dann machen? Und würde sie überhaupt mit mir sprechen?

»Ich habe gehört, dass diese Band super ist. Sie haben mal in einer Bar in der Nähe von New Orleans gespielt, als Cash letztes Frühjahr da war. Er hat sich sofort ihre CD besorgt«, meinte Finn, als der Barkeeper ihm einen Tequila-Shot reichte. Musste er wirklich jetzt schon dieses harte Zeug saufen?

»Hey, die Schnecke, die du damals mit nach New York gebracht hast, steht doch jetzt zur freien Verfügung, oder? Schließlich datest du jetzt Star.«

Ich versteifte mich sofort. Hatte er sie gesehen, oder hielt er einfach nur nach ihr Ausschau?

»Sie ist absolut tabu!«, erwiderte ich streng.

Hensley runzelte die Stirn. »Na, das verstehe ich aber nicht. Jetzt, wo du dieses Promisternchen datest, hast du ja wohl keinen Anspruch mehr auf diese Frau.«

»Ich date Star überhaupt nicht! Sie ist eine Freundin, eine Freundin von Jax. Siehst du Jess irgendwo?« Ich drehte mich um und versuchte jetzt doch, sie auszuspähen.

»Wen?«, fragte Hensley.

Ich presste die Zähne aufeinander. »Die Frau, die ich mit nach New York gebracht habe. Sie heißt Jess.«

»Oh, ja, sie ist direkt …« Er zeigte in eine Richtung und verstummte dann kurz. »Wow.«

Ich folgte seinem Blick, sah kurz in den Bereich, in dem letztes Mal ihr Cousin und ihre Freunde gesessen hatten, und schließlich auf die Wand neben der Bühne. Ein Typ mit weißblondem zu Berge stehendem Haar und einem Körper voller Tattoos hielt ihr Gesicht mit beiden Händen umfasst und küsste sie hingebungsvoll.

»Fuck, ist das der Kerl aus der



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