Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin by Achim F. Sorge

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin by Achim F. Sorge

Autor:Achim F. Sorge
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi
ISBN: 3955279898
Herausgeber: Club der Sinne
veröffentlicht: 2012-12-31T23:00:00+00:00


Der Bauernhof

Einleitung

Meine Freundin und ich beschlossen erneut, die uns übergebene Nummer zu wählen und den fernmündlich überbrachten Anweisungen Folge zu leisten. So kam es, dass wir uns wiederum auf den Weg zu einem unbekannten Ort machten. Nach einer langen nächtlichen Fahrt erreichten wir früh morgens ein altes, großes Bauerngut mit einem geschlossenen Innenhof.

Unterkunft im Stall

Ohne Umschweife brachte man uns zu einer der zahlreichen Türen, die vom Hof in die umliegenden Gebäude führten. Zu meinem Leidwesen aber nicht zu einer, die in der Nähe des prächtig aussehenden Haupthauses lag, sondern zu einer, die in einen fast schon niedrigen Stall führte. Dort roch es ein wenig muffig, in abgegrenzten Boxen lag Stroh auf dem Boden, in einer Steinrinne sah man noch die Reste von Kartoffelschalen und Getreidespreu. Es war ganz offensichtlich ein erst kürzlich noch benutzter Schweinestall. Als man uns anwies, unsere Kleidung abzulegen, schwante mir schon Schlimmes. Und ja, als man uns zusammen in eine Schweinebox pferchte, wurde es zur bitteren Gewissheit.

Schlimm genug, dass wir wohl anscheinend in der Box schlafen und leben mussten. Nein, uns wurde zudem ein Stahlreifen um den Hals gelegt und dieser mit einer kurzen Kette am Boden fest verankert. Wir konnten uns nicht mehr aufrichten, bekamen die Köpfe nicht höher als bis zur Oberkante der steinernen Rinne und dem Wasserspender, der vielleicht in Kniehöhe angebracht war. So ließ man uns alleine, es war unbequem und demütigend, so zu liegen. Immerhin war es leidlich warm im Stall, so dass ich ein wenig dösen konnte.

Später dann kam eine Handvoll Männer in den Stall, sie erklärten etwas in einer fremden Sprache und wiederholten es dann in der unseren. Es war recht einfach, was man uns deutlich machte. Wir waren hier auf dem Bauernhof, um uns von einem niederen Tier durch Folgsamkeit zu einem höheren Tier hochzuarbeiten. Die Reihenfolge der Wandlung sollten Schwein, Hund, Kuh, Pferd und dann die endgültige Rückwandlung zum Menschen sein. Bei Patzern oder Ungehorsamkeit wurde die Entwicklung ausgesetzt, sogar eine Herabstufung war als Strafe vorgesehen.

Das waren alle einführenden Worte, und ich war schon bedient. Etwas müde von der Fahrt, auch hungrig und durstig, hatte ich mich auf ein Frühstück und ein weiches Bett gefreut. Stattdessen hockte ich nun nackt mit meiner Freundin in einem halbdunklen Stall, konnte klares Wasser aus der Tränke trinken und mich auf Stroh betten. Die Aussichten waren wirklich toll, bei guter Führung wäre dann als Nächstes eine Hundehaltung angesagt. Immerhin, Hunde haben mehr Freilauf, bekommen besseres Essen und werden von ihren Besitzern abends vor dem Kamin gekrault. Für heute schien die Sache jedenfalls gelaufen, den ganzen Tag verlebten wir im Stall, ohne dass man sich um uns zu kümmern schien. Draußen hingegen war anscheinend einiges los, zumindest wenn wir die Geräusche richtig interpretierten. Autos fuhren auf den Hof, Menschen stiegen aus und wurden begrüßt, und es hörte sich an, als ob ständig neue Gäste einträfen.

Gegen Abend kam ein Mann mit einer Laterne und einem Eimer in den Stall. In dem Eimer war eine Brühe aus gekochten Kartoffelschalen, eingeweichten Brotenden und die Reste einer Erbsensuppe, die er in den steinernen Trog schüttete.



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