Mach’s Dir! by Stephan Niederwieser

Mach’s Dir! by Stephan Niederwieser

Autor:Stephan Niederwieser
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: General Fiction
Herausgeber: Bruno Gmünder
veröffentlicht: 2012-04-25T00:00:00+00:00


3. Raus aus den Federn! – Ortswechsel

Geil ist es auch, sich dadurch in Stimmung zu bringen, dass man es in einer ungewohnten Umgebung oder Situation treibt. Neulich radelte ich mit meinem Gatten am finsteren Tiergarten (großer Park mitten in Berlin) entlang, da kam uns doch ein komplett nackter Mann entgegen. Okay, er hatte Schuhe an, aber von Bekleidung keine Spur. Und das auf dem Fußweg neben einer Hauptverkehrsstraße. Ob er seinen Samen unter die Bäume gejubelt hat, wollten wir dann gar nicht erfahren.

Das Tabu würzt den Sex. In diesem Fall das Tabu, nackt durch die Öffentlichkeit zu laufen (flitzen). Aber so weit muss man es ja nicht treiben. Es reicht, sich im Sessel einen runterzuholen, während Papi auf der Couch Mittagsschläfchen hält, oder sich in der Schule unter der Bank einen zu nudeln (ich weiß, das hab ich schon fünfmal geschrieben, aber es zählt nun mal zu den aufregendsten Wichserlebnissen meines unschuldigen und sonst so erlebnisarmen Lebens). Allerdings solltest du es nicht so weit treiben, dass du ohne diesen Nervenkitzel keinen mehr hochkriegst. Abhängigkeit in jeglicher Form ist eine Einschränkung.

In der Badewanne

Dass es besonders Spaß macht, sich beim Baden einen abzuwursteln, ist keine Frage. Wer es allerdings nicht schafft, entweder im hohen Bogen aus der Wanne herauszuspritzen oder die ganze Ladung in seinem Rachen zu versenken, hat hinterher mit den kumulierten Froschlaichen zu kämpfen. Und das geht besonders für bärige Pelzträger nicht zum Besten aus.

Unter der Dusche

Die Alternative: unter der Dusche. Besonders spaßig daran ist, den Duschstrahl gezielt zum Aufgeilen einzusetzen. Herrlich das Gefühl, sich die Nille von ihm massieren zu lassen. Direkt von unten auf die Eichel gerichtet, wird sich bald Wohlgefühl einstellen.

Und um die Beschnittenen ein wenig zu ärgern: Lieber Vorhautträger, schraube den Duschkopf ab, so dass das Wasser in einem dicken Strahl aus dem Schlauch plätschert, und schiebe ihn dann (vielleicht hockend) unter die lang gezogene Vorhaut. Wasserdruck regulieren, bis du den perfekten Druck gefunden hast. Es wird nicht lange dauern, bis dein Schwanz prügelhart ist.

Beim Zelten

Das ist die ungefährliche Alternative zum Oper-Air-Sex. Draußen und doch vor neugierigen Augen geschützt – so fern du kein Licht machst, denn das Schattenspiel könnte verräterischer nicht sein. Du musst dabei nur die Klappe halten und nicht lauter schweinisches Zeug vor dich hin schreien: »Setz dich auf mein Gesicht, ich will meine Zunge in deine geile ROSETTE STECKEN! Ja, du Sau. SPRITZ MICH VOLL. ICH WILL DIE GANZE LADUNG!«

Unter der Schulbank

Inzwischen ist es dir vermutlich schon langweilig, dass ich immer wieder erzähle, wie ich mir unter der Schulbank einen abgeschüttelt habe. Aber du siehst daran, wie aufregend das gewesen ist. Mach es aber nur, wenn du die »Toter Mann«-Technik (S. 53) wirklich perfekt beherrschst. Erwischt und vor den Mitschülern bloßgestellt werden, ist nur dann witzig, wenn das eigene Ego stark genug ist, um auf seine Tat stolz zu sein, anstatt sich ihrer zu schämen.

Unterm Schreibtisch

Ähm … der Absatz über die Schulbank richtete sich übrigens an Schüler. Lehrern würde ich das nicht empfehlen. Es treibt



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