Lustportale - Caprice: Erotikserie by Anabella Wolf

Autor:Anabella Wolf [Wolf, Anabella]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Fiction, Erotica, General
ISBN: 9783732542710
Google: vs4cDgAAQBAJ
Herausgeber: BASTEI LÜBBE
veröffentlicht: 2017-05-25T22:00:00+00:00

Während die Luft draußen nächtlich kühl gewesen war, war es im Fond des Autos angenehm warm. Sophie ließ sich in das gemütliche Lederpolster sinken und nickte dem Fahrer freundlich zu.

»Nenn Frederick doch bitte deine Adresse«, sagte David und setzte sich neben sie.

Sophie beugte sich vor und nannte die Straße. Als sie sich wieder zurücklehnte, fuhr eine schwarze Trennscheibe zwischen ihnen und den Vordersitzen hoch. Frederick tippte sich noch an die Stirn, dann verschwand er hinter schwarzem Glas.

»Noch einen Whiskey?«, fragte David und öffnete ein Fach unter dem Sitz. Er hielt zwei Gläser hoch und griff nach einer Flasche mit verführerischer, bernsteinfarbener Flüssigkeit.

»Gern«, sagte Sophie und streifte ihre Pumps von den Füßen.

Der gut aussehende Mann neben ihr goss ihnen die Drinks ein. »Du machst es dir gemütlich, das gefällt mir.«

»Mir auch«, gab sie zurück und nahm ein Glas.

»Cheers.«

»Cheers, David.« Sie stießen noch einmal an. Sophie hätte vor jedem Schluck mit ihm anstoßen und in seine unfassbar grünen Augen schauen können.

»Ich bin sehr froh, dass das Arschloch nicht gekommen ist«, sagte David. »Sonst hättest du gar keine Zeit für mich gehabt.«

Sophie lächelte. »Das Arschloch war eine Frau. Und wer weiß, vielleicht hätten wir beide Zeit für dich gehabt …«

Er schluckte und sah sie an. »Das klingt spannend.«

Sie hob die Schultern. »Ich bin spannend.«

»Ich bezweifle es keine Sekunde.«

»Ich hab die Frau über Topnotch-Match kennengelernt. Sie ist berühmt und heiß.«

»Wohl kaum so heiß wie du. Warum ist sie nicht gekommen?«

»Weil ich Journalistin bin und über Topnotch geschrieben habe. Das war ihr nicht recht.«

»Du bist Journalistin?«

»Ja, Boulevard. Was machst du?«

»Ich bin Kapitalanleger. Ich hätte sogar fast einmal in Topnotch-Match investiert. Ist ein interessantes Thema.«

Sophie ließ ihren Blick über seine breiten Schultern gleiten. »Also, mir kommt es gerade eher langweilig vor.«

»Aus Investorensicht ist es das nicht, aber ich habe mich dann doch für ein anderes Unternehmen entschieden. Auch aus dem Bereich Medien übrigens.«

»Willst du mit mir über die Arbeit reden?«

»Ich will über alles mit dir reden«, flüsterte er. »Aber nicht jetzt.«

»Und was willst du jetzt, chérie?«

»Dich küssen.«

Sie schmunzelte und kam näher, sodass ihre Lippen sich fast berührten. David stellte sein Glas ab und strich mit dem Finger über ihren roten Mund. »Aber nicht hier.«

Sophie stellte sich dumm. »Wo denn dann?«

Er legte eine Hand auf ihr Knie und schob es sanft zur Seite. Dann sank seine andere Hand hinunter. Fast zärtlich schob er ihre Schenkel auseinander. »Da unten.« Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. »Darf ich?«

Sophie nickte und schloss die Augen, als er ihr Kleid hochschob und seinen Kopf senkte. Seine Finger wanderten ihre nackten Schenkel hinauf, und dann spürte sie einen zarten Kuss auf ihrer Muschi. Dann noch einen. David leckte über ihre Perle, umkreiste sie und stieß hart dagegen. Er kniete zwischen der Rückbank und dem Vordersitz und leckte sie, bis sie triefend nass war. Sophie atmete schnell, ihr wurde heiß und schwindelig.

Dann plötzlich war er wieder oben bei ihr und strich über ihre Titten. Er fasste das Dekolleté ihres Kleides, sah sie verschwörerisch an und zerriss dann mit einem Ruck den Stoff. Sie lag nackt vor ihm, seine bewundernden Blicke schienen sie zu verschlingen.

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