Light Dragons Bd. 1 - Drache wider Willen by Katie MacAlister

Light Dragons Bd. 1 - Drache wider Willen by Katie MacAlister

Autor:Katie MacAlister
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Roman
veröffentlicht: 2012-12-13T05:00:00+00:00


10

Schließlich sagte ich den Treueschwur doch noch, unter den Sternen, während uns eine leichte Brise umspielte.

»Bist du sicher, dass du dich nicht paaren möchtest?«, fragte Baltic höflich, als er den Schwur bestätigt und gelobt hatte, mich zu ehren und zu beschützen. »Ich weiß doch, wie gerne du draußen bist. Wenn du willst, könnten wir es hier machen.«

Ich lachte leise. »Danke, aber es wird keinen Sex geben, bevor ich nicht mit meinem Ehemann geredet habe.«

Ein listiger Ausdruck trat in seine Augen, und er zog mich an sich. »Es gab schon einmal eine Zeit, als du nicht mit mir schlafen wolltest, und doch haben wir einander köstliche Lust geschenkt.«

»Ja«, erwiderte ich. Unwillkürlich näherten sich meine Lippen den seinen. »Diesen Traum habe ich sehr genossen.«

»Es war kein Traum, chérie«, murmelte er an meinem Mund und drängte seine Hüften verführerisch an meine. »Es ist wirklich geschehen. Und es kann wieder geschehen.«

»Heute aber nicht. Ich bin keine naive Siebzehnjährige mehr, die nicht weiß, was sie tut«, erwiderte ich und stöhnte leise, als sein Mund zu meinem Hals glitt. Seine Lippen verbrannten meine Haut, aber es war ein angenehmes Brennen, eine Hitze, die meinen ganzen Körper entflammte.

Einen Moment lang zog er sich zurück und lächelte mich an. »Du weißt noch, was du getan hast, als wir in Frankreich ankamen?«

Ich erwiderte sein Lächeln, bis ich seine Hände am Bund meiner Jeans spürte. Ich legte meine Hände darüber. »Baltic … es tut mir leid. Ich kann nicht. Es ist … ich fühle mich nicht wohl dabei, bis ich …«

Er erstickte meine Worte mit einem Kuss. »Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst, chérie. Aber du hast den Treueschwur gesprochen und bist jetzt meine Gefährtin. Du musst das Zeichen meiner Sippe tragen.«

Ich hielt mich an seinen Schultern fest, als er meine Jeans öffnete und sie herunterschob. »Wohin möchtest du das Zeichen denn machen?«

Grinsend fasste er mir in den Schritt, und sein Daumen glitt über mein Schambein. »Ich dachte, hier.«

»Nun, falsch gedacht!«, sagte ich, wand mich aber trotzdem unter seinem Griff.

»Hier?« Er berührte meinen Oberschenkel.

»Das würde ja schrecklich wehtun. Nein.«

»Wie wäre es mit hier?« Er zog mich an sich, wobei er leicht meine Hinterbacken knetete.

»Das fände ich ziemlich respektlos. Du nicht?«

Er seufzte gespielt, dann zog er mir das Sweatshirt aus, bevor ich protestieren konnte. Er streichelte meine Brüste. »Dann muss es eben hier sein.«

»Über meinem Herzen?« Ich dachte einen Moment lang nach. Das gefiel mir. »Na gut. »Warte – hast du keins?«

»Ich war das einzige Mitglied der Sippe, bis du mich zum Gefährten genommen hast. Du wirst mir das Zeichen geben müssen.«

Ich wollte ihm gerade sagen, dass ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wie ich das tun sollte, als er schon den Mund öffnete und Feuer auf mich hauchte. Zwei Sekunden lang tat es höllisch weh, aber dann drang die Hitze in mich ein, wirbelte herum, bis sie sich schließlich in meinen Lenden sammelte. Als ich an mir herunterblickte, sah ich, dass mein Büstenhalter nicht mehr da war und Baltic meine Brust leckte. Ein seltsam geschwungenes Symbol war in meine Haut gebrannt.



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