Liebe mich so wie damals by Kathie Denosky

Liebe mich so wie damals by Kathie Denosky

Autor:Kathie Denosky [Denosky, Kathie]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Bacarra
ISBN: 9783862955848
Amazon: B004UMNKKQ
Herausgeber: CORA Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2011-02-16T23:00:00+00:00


6. KAPITEL

Während er sie küsste, ging Arielle noch einmal die Frage durch den Sinn, die Zach ihr gestellt hatte. Ob sie es bereuen würde?

Hatte sie den letzten Rest ihres Verstands verloren? Was sie gerade tat, war, zurückhaltend ausgedrückt, unbesonnen. Zach hatte ihr zwar die Zusammenhänge erklärt, aber sich für das, was er ihr in Aspen angetan hatte, noch nicht einmal entschuldigt. Dagegen bedurfte es nur eines Kusses und einer Berührung, und schon schmolz Arielle regelrecht in seinen Armen dahin. Jetzt genauso wie vor dreieinhalb Monaten. Rasch verdrängte sie diese Gedanken.

Eine Art Fieber ergriff sie, und sie schien mit einem Mal viel empfindsamer zu sein als sonst. Sie spürte seine Hände auf der Haut, er schien sie überall gleichzeitig zu streicheln und zu liebkosen. Verführerisch langsam führte er die Hände zu ihrer Hüfte, griff nach ihrem Slip und zog ihn hinunter. Kurz darauf wollte Zach ihr das Nachthemd ausziehen, doch sie hielt ihn zurück.

„Zach, würdest du mir einen Gefallen tun?“, fragte sie kurzatmig.

„Was soll ich tun?“ Sein heiserer Tonfall verriet ihr, dass er nicht weniger aufgewühlt war als sie.

„Machst du bitte das Licht aus?“

Leise lachte er. „Machst du dir Sorgen, dass ich dich nicht mehr gern ansehe, nur weil du ein bisschen schwanger bist? Das musst du nicht.“ Wie zur Bekräftigung seiner Worte schob er die Decke ans Fußende. Mit beiden Händen nahm er ihr Nachthemd und zog es Arielle kurzerhand über den Kopf, ohne den Blick von ihr zu wenden. „Du bist schön, Arielle. Schön wie eh und je.“ Er stützte den Kopf auf den Ellenbogen und betrachtete sie eingehend.

Einen Moment lang wusste sie nicht, ob sie ihm glauben sollte. Als sie aber das Funkeln in seinen Augen sah, waren ihre Zweifel im Nu zerstreut. Er meinte tatsächlich, was er sagte. Es war beinah, als könnte sie seine Blicke fühlen.

„Nein, es stimmt nicht, was ich sagte“, fügte er unvermittelt hinzu und legte ihr die Hand auf den Bauch. Dann nahm er die Hand wieder weg und küsste die Stelle, die er gerade berührt hatte. „Du bist noch bezaubernder als früher. Ich bin überzeugt, dass du mit jedem Tag schöner wirst.“ Seine grünen Augen schimmerten, als er sie ansah.

Lächelnd stand er auf und zog sich neben dem Bett die Boxershorts aus. Arielle konnte sich nicht an ihm sattsehen. Er war ein Bild von einem Mann. Ihr Blick glitt den mächtigen Oberkörper entlang tiefer, und sie hielt den Atem an.

Er kam zu ihr zurück und legte sich neben sie. „Ich bin verrückt nach dir“, sagte er rau und nahm sie fest in die Arme. „Ich war es vom ersten Augenblick unseres Wiedersehens an.“

Beim Klang seiner Stimme bekam Arielle eine Gänsehaut und schmiegte sich an seinen muskulösen Körper. Der Duft seiner Haut berauschte sie. Mit den Fingerspitzen strich er ihr langsam zwischen den Schulterblättern und das Rückgrat entlang, umfasste dann ihren Po und zog sie hart an sich. Gleichzeitig stöhnten sie lustvoll auf. Ihr hingebungsvoller Kuss dämpfte den Laut, doch ihre Herzen schlugen im gleichen Takt.

Fordernd drang er mit der Zunge in ihren Mund.



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