Kuesse in Springtime Falls 02 - Ein unvergesslicher Kuss by Johanna Marthens

Kuesse in Springtime Falls 02 - Ein unvergesslicher Kuss by Johanna Marthens

Autor:Johanna Marthens [Marthens, Johanna]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Küssen, Liebe am Arbeitsplatz, Liebe, Liebesroman, Kuss
veröffentlicht: 2015-03-29T22:00:00+00:00


ALS SIE WENIG später in der Gärtnerei ankamen, wartete Kim schon ungeduldig an der Haustür auf sie.

»Wo warst du?«, rief sie Leon entgegen. »Ich habe dich gesucht. Ich brauche unbedingt meine Gesichtscreme von Elisabeth Arden. Leon, kannst du sie mir bitte besorgen? Und bei der Gelegenheit gleich ein paar Bio-Baguettes mitbringen? Das wäre wirklich süß von dir.«

Leon runzelte die Stirn. »Ich weiß nicht, ob der hiesige Bäcker hier Bio-Baguettes bäckt.« Er sah fragend zu Maddie, die verneinend den Kopf schüttelte.

»Nein, ganz sicher nicht. Und Elisabeth Arden führt die Drogerie hier nicht«, entgegnete Maddie.

Kimberly sah Maddie an, als wäre sie ein Wesen von einem anderen Stern. Von einen Planeten der Ungepflegten und Ruchlosen. »Was schmiert ihr euch dann ins Gesicht?«, fragte sie entgeistert. »Melkfett?«

Maddie zuckte mit den Schultern. »Ich nehme eine einfache Ringelblumencreme aus der Drogerie.«

Sie konnte spüren, dass Leon neben ihr grinste, bevor er zu Kim ging und sie in den Arm nahm.

»Wir können deine Sachen im Internet bestellen. Dann bekommst du hier alles geliefert, was du benötigst. Es lebe die moderne Technologie.«

»Aber das dauert ja ein paar Tage, bis es hier ist«, meinte Kim zwar versöhnlich, aber noch nicht ganz glücklich.

»Das schaffst du, Schatz«, sagte Leon und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

»Ich könnte in der Zwischenzeit eine Maske auflegen«, lenkte sie ein.

»Ja, das solltest du. Unbedingt«, erwiderte Leon. »Aber zuerst frühstücken wir. Ich habe Hunger.«

»Und später sehen wir uns ein Haus an.«

»Richtig. Es gibt viel zu tun.« Leon wandte sich an Maddie. »Ich weiß nicht, ob ich es heute nochmals in den Laden schaffe. Das mit dem Haus ist wirklich dringend. Wir können nicht ewig bei meiner Mutter und Drake wohnen.«

»Das ist verständlich«, erwiderte Maddie und gab sich Mühe, ganz entspannt zu wirken. Dabei wäre es ihr eigentlich ganz lieb gewesen, noch mehr Zeit mit Leon zu verbringen. Es gefiel ihr, in seiner Nähe zu sein. Er wirkte so locker und voller Leben. Bei ihm schien alles so leicht zu sein, als würde der Tag nur aus Lachen und Leichtigkeit bestehen.

»Wir müssen noch zur Post«, mahnte Kim. »Vielleicht liegt das Postamt in der Nähe des Hauses.«

»Nein, es ist bei der Kirche«, erwiderte Leon. »Dahin müssen wir aber nicht.«

»Ich muss heute am Bankautomaten beim Postamt Geld holen. Ich könnte eure Post abgeben«, bot Maddie an.

»Das wäre superdupersüß«, flötete Kim und klimperte mit ihren Wimpern Maddie an.

Superdupersüß? Was war das denn? Sagte man das in Chicago?

»Superdupergern«, murmelte Maddie als Antwort.

Leon schmunzelte. »Wir sind dir sehr dankbar dafür, Maddie.«

»Kein Problem«, erwiderte Maddie und wandte sich ab, um den Laden zu eröffnen.

»Ich bringe dir gleich die Briefe«, rief Leon ihr hinterher.



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