Krentz, Jayne Ann by Leidenschaft des Augenblicks

Krentz, Jayne Ann by Leidenschaft des Augenblicks

Autor:Leidenschaft des Augenblicks
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


10. Kapitel

Hatch sah das Verlangen in Jessies Augen, als er die Hand ausstreckte, um das Licht auszuknipsen. Sie wollte ihn. Sie begehrte ihn. Aber das hatte er eigentlich von Anfang an gewußt. Nur deshalb war er überhaupt bereit gewesen, sich so geduldig um sie zu bemühen. Wenn ein Mann sicher sein konnte, daß seine Bemühungen letztendlich von Erfolg gekrönt wurden, konnte er es sich auch leisten, Geduld zu zeigen. Er würde sie nicht bedrängen, ihn zu heiraten.

Doch nachdem er einmal mit ihr geschlafen hatte, war er nicht mehr in der Lage, sich auch auf diesem Gebiet noch länger zurückzuhalten...

Hatch legte seine Hände auf ihre Schultern und genoß die Berührung ihres weichen und doch festen Körpers. Sie entzog sich ihm nicht. In dem matten Licht, das durch das Fenster ins Zimmer drang, sah er sie an und versank wie jedesmal in der Tiefe dieser strahlenden Augen. Seine Hände glitten zu der Knopfleiste ihrer Seidenbluse.

Leicht fiel der glänzende Stoff auseinander, während er sich langsam zum Bund ihres Plisseerockes vorarbeitete. Hatch holte tief Luft, als er seine Finger in die Öffnung gleiten ließ und endlich ihre zarte Haut fühlte. Sein Daumen stieß auf den Frontverschluß ihres spitzenverzierten BHs, und er öffnete ihn.

Sie atmete tief ein und seufzte leise, als er mit der Hand ihre Brust umfaßte. Ihre Arme legten sich wie von selbst um seine Taille, und sie schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.

»Ich habe mir gedacht, wir könnten es mit einer Affäre versuchen«, murmelte sie in sein Hemd.

Fast hätte er über ihre Bemerkung laut gelacht. Doch er beherrschte sich und lächelte nur in ihr Haar, während er den Reißverschluß ihres Rockes öffnete. »Meinst du denn, wir eignen uns für eine Affäre?«

»Nun, wird sind zwei gesunde, erwachsene Singles, die sich zufällig sehr zueinander hingezogen fühlen. Keiner von uns ist der Typ für One-night-stands.« Sie hob den Kopf und sah ihn in der Dunkelheit fragend an. »Oder?«

»Nein. Ich war nie ein besonderer Fan von One-night-stands«, versicherte er ihr. »Der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Risiko. Ehrlich gesagt habe ich sie immer für unrentabel gehalten.«

Sie lachte leise, und ihre Umarmung wurde fester. »Hatch, du bist wirklich unmöglich.«

»Du hingegen, mein Liebling, bist einfach wunderbar. Und wunderschön.« Er hielt den Atem an, als ihr Rock zu Boden fiel.

Seine Hände wanderten über ihren Körper, folgten der leicht geschwungenen Linie ihres Rückens und der sanften Rundung ihrer Hüften. Er ließ seine Finger unter den Gummizug ihres Slips gleiten und streifte ihn langsam abwärts, bis er neben ihrem Rock auf dem Teppich landete. Dann stöhnte Hatch voller Vorfreude, legte seine Hände fest um ihre wohlgeformten Pobacken und preßte sie an sich. Sie zitterte.

Der leise Schauer heftigen Verlangens, der sie durchzuckte, war zuviel. Hatch konnte nicht länger warten. Er beugte sich zur Seite und zerrte die Tagesdecke vom Bett. Dann hob er sie hoch und legte sie auf die Laken.

Ohne den Blick von ihr abzuwenden, zog er sich hastig aus, während sie entspannt dalag und auf ihn wartete. Die dunklen Kreise ihrer Brustspitzen faszinierten ihn ebenso wie die winzige Vertiefung



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