Julia Exklusiv Band 239 by Emma Darcy & Trish Wylie & Sara Craven

Autor:Emma Darcy & Trish Wylie & Sara Craven [Darcy, Emma & Wylie, Trish & Craven, Sara]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Julia
ISBN: 3733703456
Herausgeber: BookRix GmbH & Co....
veröffentlicht: 2013-10-10T22:00:00+00:00

7. KAPITEL

Ryan trug Miranda nach oben und setzte sie behutsam auf ihr Bett, ohne dass seine Lippen ihre jemals verlassen hätten.

„Ich bin in Miranda O’Briens Schlafzimmer“, sagte er nach einer Weile beinah ehrfürchtig und legte sich jungenhaft lächelnd zu ihr auf die Überdecke. „Seit Jahren bin ich nicht mehr in deinem Zimmer gewesen.“

Als Ryan sie auszuziehen begann, lachte Miranda, und ihre Augen strahlten. „Hm, zumindest nicht mehr seit dem College“, sagte sie dann.

Ryan barg den Kopf an ihrer Halsbeuge. „Ich kann mich noch an dieses Nachthemd mit dem Bären darauf erinnern. Das war unheimlich sexy.“

Miranda versuchte, sich daran zu erinnern. Doch es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren, da Ryan zeitgleich mit der Zunge ihre Schulter liebkoste. „Das hast du wirklich sexy gefunden?“, fragte sie schließlich.

„An dir haben viele ganz normale Dinge unheimlich attraktiv ausgesehen“, sagte er mit gedämpfter Stimme. Dann beschrieb er mit der Zunge Kreise auf ihrer Haut. Als Miranda aufstöhnte, küsste sich Ryan lächelnd weiter an ihrem Hals hinauf.

„Du hast mich also schon damals sexy gefunden?“ Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken und erschauerte.

„Du hast ja keine Ahnung, O’Brien, was du mit meiner Libido angestellt hast, als ich Anfang zwanzig war. Das sagt man einer guten Freundin nur nicht so eben nebenbei.“

Miranda musste unwillkürlich an ihre morgendliche Unterhaltung mit Kate denken. Dann schob sie Ryan die Finger ins Haar und zog seinen Kopf zurück, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. „Tatsächlich? Und wie steht es heute damit?“

Ryan lächelte. „Jetzt spreche ich mit dir als dein Liebhaber. Du bist wahrscheinlich die attraktivste Frau, die mir je untergekommen ist. Und ich will dich.“

Seine Worte bestärkten sie in ihrer Zuversicht, dass sie eine ungeheure Wirkung auf ihn hatte. Sie küssten sich leidenschaftlich, während Miranda Ryan ruhelos mit den Fingern durchs Haar fuhr, bevor sie ihm über die Schultern strich. „Zieh das aus“, sagte sie stöhnend, als sie sein T-Shirt spürte.

Ihrem Befehl wurde sofort Folge geleistet. Ryan entledigte sich des T-Shirts, und dann war er wieder bei ihr, küsste sie und schmiegte sich an sie. Mirandas Haut war überall so herrlich zart. Aber eigentlich hatte er sich das schon gedacht. „Du fühlst dich gut an“, sagte er mit den Lippen an ihrem vom Küssen leicht geschwollenen Mund, während er ihr mit einem Finger sacht über den flachen Bauch strich. Als sie leise kicherte, rieb er die Nasenspitze sanft an ihrer. „Und wie kitzelig du bist.“

Als er die Bewegung wiederholte, wand sich Miranda laut lachend unter ihm. „Hör auf damit, du Mistkerl! Das ist unfair.“

Seine dunklen Augen blitzten. „Fängst du schon wieder an, mir irgendwelche Namen an den Kopf zu werfen? Du musst endlich mal meinen Vornamen lernen.“ Mit einem Finger fuhr er ihr jetzt an der Seite entlang und dann über den Gummizug der Jogginghose. Durch seine Berührung musste sie unwillkürlich seufzen.

„Also, wie heiße ich?“

„Callaghan …“

„Nein, falsch.“ Es folgte ein weiterer heißer Kuss. „Findest du nicht, dass du wenigstens jetzt, da wir uns so nahe sind, ‚Ryan‘ zu mir sagen könntest?“

Miranda versuchte zu antworten, wurde aber abgelenkt, als sich Ryan zu ihr hinunterbeugte, um ihr Ohrläppchen zu liebkosen.

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