Jagd der Outsider by Hans Kneifel

Jagd der Outsider by Hans Kneifel

Autor:Hans Kneifel [Kneifel, Hans ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Die Aphilie, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1975-02-01T01:00:00+00:00


6.

Zwischen ihnen stand ein wackeliger Tisch. Auf der Platte lag eine saubere, aber löchrige Decke. Konservendosen, deren Inhalt sich beim Öffnen selbsttätig bis zur Speisetemperatur erwärmte, standen auf der Decke.

Das war... ein großer Erfolg! Wir haben das Chaos ausgebreitet!

Und jetzt nur noch den großen Schlag! Dann ist diese Stadt frei!" sagte undeutlich Jermon Tascho, der aß und trank.

„Nur noch ist gut", murmelte Mingus. „Jeremy Beiger ist gewarnt.

Wir werden es schwer haben, Partner!"

„Aber wir werden siegen!" schrie triumphierend der kleine Mann und fuhr sich durch das Haar.

„Das ist nicht sicher. Aber ich bin durchaus optimistisch. Wir sind unentdeckt geblieben!"war eine Stunde nach Sonnenaufgang.

Die beiden Männer saßen in ihrem Versteck in einer der Hallen.

Vom Wasser wehte. ein frischer Geruch her. In einem Versteck stand der Gleiter, und es gab sieben verschiedene Fluchtwege.

Außerdem befanden sich unsichtbare Lichtschranken rundum, unter und über dem Versteck. Jeder, der sich näherte, wurde rechtzeitig angekündigt. Sie konnten sich ein wenig entspannen, und außerdem waren sie ausgeschlafen und durstig nach weiteren Taten. Der Erfolg der beiden Raketen und des Roboters hatte sie stimuliert. Sie hatten alles, auch die Ansprache von Reginald Bull, über ihr winziges Visiphon mitangesehen und sich entsprechende Gedanken gemacht.

„Und wir sind hervorragend ausgerüstet!" mampfte Jermon und deutete auf den Halbkreis aus verschiedenen Waffensystemen, die sich hier auf der obersten Ebene der Halle um den improvisierten Frühstückstisch herum ausbreiteten. Jemand, der vom unheimlichen Geschäft der Sabotage etwas verstand, konnte mit Hilfe dieser Ausstellung erraten, welche Arten von Attentaten sie planten.

„Das ist richtig. Heute sehen wir uns erst einmal den Regierungspalast an. Wir werden ihn vielleicht sprengen müssen, um Beiger zu erledigen. Dann wird sich aus dem Chaos der Phönix einer neuen Welt erheben!" meinte Skalter Mingus mit ungebrochener Zuversicht und deutete auf die Photos, die neben ihm lagen.

Sie zeigten den Palast aus sämtlichen Perspektiven.

„Beiger wohnt auch dort. Er hat ein schönes Dachapartment!"

versicherte Jermon lautstark. „Vielleicht erreichen wir ihn mit der ferngesteuerten Bombe."

„Vielleicht. Zuerst jedenfalls - ein kurzer Besuch!"

Sie beendeten das Frühstück, rüsteten sich mit einem Arsenal von Waffen aus, das ihnen auf alle Fälle eine schnelle Flucht und ein müheloses Überleben sichern würde. Skalter Mingus, der Mann mit dem Schildkrötengesicht, war ein ausgebildeter Saboteur, und es gab nichts auf dem weiten Gebiet der Bombenund Waffentechnik, das er nicht im Schlaf beherrscht hätte. Er ging methodisch vor und blieb dann neben der Treppe stehen.

„Wir lösen, bevor wir den Palast angreifen oder Beiger töten, jedenfalls unsere beiden Raketen aus. Sie sind einschlägig programmiert!" sagte er kurz.

„Ja! Ich bin dabei! Ich habe das Funkgerät!".

Tascho schob den Ärmel seiner Jacke hoch und deutete auf das miniaturisierte Gerät. Er nickte mehrmals. Er war nach den ersten Erfolgen ein hemmungsloser Anhänger aller Pläne, die sein großer Freund erklärt hatte. Aber hin und wieder schreckte er vor der Größe ihres Unternehmens zurück. Außerdem waren beide auf der Suche nach Frauen oder Mädchen, die ihnen helfen konnten - bisher hatten sie niemanden gefunden. Aber auch da würde sich nach Ausbruch der vernichtenden Kettenreaktionen einiges ändern. Hatte Skalter gesagt.

„Gehen wir!"

„In Ordnung. Die Anlage... bleibt sie angeschaltet?"

„Natürlich", erklärte Mingus ungeduldig.



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