ICH! Drei Buchstaben, die Ihr Leben verändern by Sigrid Engelbrecht

ICH! Drei Buchstaben, die Ihr Leben verändern by Sigrid Engelbrecht

Autor:Sigrid Engelbrecht [Engelbrecht, Sigrid]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Gräfe und Unzer Verlag
veröffentlicht: 2016-12-14T23:00:00+00:00


SORGENVERSTÄRKER BANNEN

Womit sich unsere Gedanken beschäftigen, hängt zu einem großen Teil von unserer Umgebung ab. Werden wir ständig an unerledigte Aufgaben, Fehlentscheidungen oder ungelöste Probleme erinnert, ranken sich auch die Gedanken viel ausdauernder darum. Schon sind wir wieder dabei, uns Sorgen zu machen!

Zu solchen Sorgenverstärkern gehören kaputte Geräte, die schon längst repariert oder entsorgt werden sollten, überhaupt alle Aufgaben, die wir seit Langem vor uns herschieben. Geben Sie der Erledigung dieser Aufgaben feste Termine, die Sie im Logbuch festhalten! Hinzu kommen Fehleinkäufe wie der Rasenmäher, der so umständlich zu bedienen ist, das Kostüm, dessen Jacke nicht richtig sitzt, und so weiter. Jedes Mal, wenn unser Blick auf solch ein Zeichen unserer scheinbaren Unfähigkeit fällt, ärgern wir uns oder fühlen uns unzulänglich. Weg damit! Solche Mahnmale lösen nur Unmut und Hilflosigkeit aus – es ist gut, sich davon zu trennen. Legen Sie auch für das Entrümpeln Ihres Lebens Termine fest.

Wenn wir anfällig für Katastrophenfantasien sind, tun wir uns auch keinen Gefallen damit, über die Medien, besonders das Internet, alles Mögliche auf uns einströmen zu lassen. Wenn wir uns permanent mit schlechten Nachrichten zuschütten lassen, bleibt das nicht ohne Auswirkung. Es festigt den Eindruck in uns, dass wir vielen Schrecknissen hilflos ausgeliefert sind. Also: Einmal am Tag Zeitung lesen oder Nachrichten sehen reicht!

Wählen Sie bewusst aus

Es ist wichtig, eine bewusste Auswahl zu treffen, welchen Informationen Sie sich aussetzen wollen. Ähnliches gilt für die Menschen, mit denen Sie in Kontakt sind. Wenn Sie sich mit Menschen umgeben, die Ihre Befürchtungen bestätigen und vielleicht noch schlimmere auf Lager haben, verstärkt das Ihre Neigung, sich Sorgen zu machen.

Wenn Sie hingegen bewusst Kontakt zu Menschen suchen, die lösungsorientiert denken, färbt auch dies ab. Sie erhalten Inspirationen für optimistischere Sichtweisen. Von Menschen, die fit darin sind, Lösungen für Probleme zu finden, oder für sich selbst Wege entdeckt haben, sich mit Unabänderlichem zu arrangieren, können wir viel lernen. Mehr dazu lesen Sie auf >.

Wenn wir gerade dabei sind, uns in Sorgengedanken zu verstricken, und unsere Stimmung immer düsterer wird, kann es ein wahres Zaubermittel sein, die Umgebung zu wechseln. Bei einem Spaziergang, beim Wandeln durch eine Ausstellung oder im Café sehen wir das, was uns quält, oft aus einer anderen Perspektive und können leichter neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten finden. Wir begegnen anderen Menschen, sehen Dinge, die fernab von unserem Alltag sind, und kommen auf neue Ideen – wir erhalten also viele Impulse, die uns wieder mit unserem inneren Wissen darüber in Verbindung bringen, was uns wirklich stärkt und guttut.

»Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.«

FRANZ KAFKA



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