Hold On Tight – Dewayne und Sienna by Glines Abbi

Hold On Tight – Dewayne und Sienna by Glines Abbi

Autor:Glines, Abbi [Glines, Abbi]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783492971225
Herausgeber: Piper
veröffentlicht: 2015-11-09T00:00:00+00:00


Sie gehörte Dustin. Sie würde immer Dustin gehören.

Warum, zum Teufel, hatte ich sie geküsst? Das würde ich nie vergessen können. Sie war so verdammt süß und gleichzeitig so heiß gewesen. Beinahe unschuldig, obwohl ich wusste, dass sie es nicht war. Sie hatte immerhin ein Kind. Sie war nicht unschuldig, und sie war mit Leichtigkeit in meinen Armen dahingeschmolzen.

Dann hatte sie gestöhnt, und mein Schwanz war so hart geworden, dass er fast den Reißverschluss an meiner Jeans gesprengt hatte. Fuck, aber ihr Stöhnen war so sexy gewesen. Wenn ich nicht sofort gegangen wäre, hätte ich sie auf dem Sofa gevögelt. Eine nackte Sienna, die ihre Beine um mich schlang, kam mir in den Sinn, und ich schlug aufs Lenkrad ein und fluchte. Ich brauchte eine verfickte Zigarette. Warum musste diese Scheiße nur unbedingt tödlich sein? Den Alkohol wegzulassen würde mir leichter fallen.

Ich durfte das nicht. Sie war Micahs Mom. Sie gehörte nicht zu den Frauen, die ich zum Spaß ficken und dann fallen lassen konnte, besonders nicht nach heute. Verdammt, ihren Mund nicht noch mal zu schmecken würde mich umbringen. Kein Wunder, dass mein Bruder sie geschwängert hatte. Fuck! Wenn ich zwischen ihren Beinen läge, hätte ich meine sieben Sinne auch nicht mehr beisammen. Diese Wahnsinnsfrau konnte jeden Mann um den Verstand bringen.

Dustin würde sich wünschen, dass Sienna glücklich und umsorgt wäre. Er würde sich wünschen, dass sie das Leben führte, das sie verdient hatte. Und nicht eins mit diesem Loser von einem großen Bruder, der mehr Fehler im Leben gemacht hatte als jeder verdammte Durchschnittstyp. Zum Teufel, ich hatte sie am Arm verletzt. Was war nur in mich gefahren? Ich würde keinen einzigen Tropfen mehr anrühren. Damit war ich fertig. Durch Sienna und Micah wurde ich noch zum Papst.

Micah verdiente einen Mann in seinem Leben, zu dem er aufblicken konnte. Ich würde der Onkel sein, der ganz vernarrt in ihn war, der ihm das Gefühl gab, geliebt zu werden, aber ich war ganz bestimmt niemand, zu dem man aufblicken konnte. Ich würde nie gut genug sein für Sienna Roy und meinen Neffen. Sie brauchte einen Mann, der nur mit ihr zusammen war. Der keine bedeutungslosen Ficks wollte. Und Micah brauchte einen stabilen Onkel. Einen, der ein gutes Vorbild war. Einen, der seine Mom nicht verletzte. Wichser! Ich hätte mir am liebsten selbst den Arsch versohlt. Beim Anblick von Siennas verletztem Arm drehte sich mir der Magen um. Ich hatte ihr das angetan. Ich war ein wertloses Stück Scheiße. Ich wusste, dass ich es nicht wert war, ihre süßen Lippen noch einmal zu küssen.

Aber ich hatte sie trotzdem geküsst. Und was wollte ich damit erreichen? Sicher war ihr klar, dass ich nicht der Richtige für sie war. Ich war für niemanden der Richtige. Ich würde mit Sienna reden und mich entschuldigen müssen. Sie musste verstehen, dass ich nicht das war, was sie brauchte. Ich würde für sie da sein, ich würde ihr Freund sein. Ich würde für die beiden sorgen – aber zu mehr war ich einfach nicht zu gebrauchen. Zu gar nichts mehr.



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