Hilfe von Sol by William Voltz

Hilfe von Sol by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: M 87, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1969-01-24T01:00:00+00:00


6.

(Bericht Ontioch Anaheim) Die Gurrads sorgten weiterhin dafür, daß wir Paraplanten Frischnahrung erhielten. Was sie aus den Wäldern von Prison II herbeischleppten war zwar nicht immer schmackhaft aber es genügte, um unsere Gesundheit zu erhalten. Inzwischen wußten alle Paraplanten, daß sich vier Fremde unter uns befanden. Es handelte sich um Ith, Reaucouer und zwei Hangartechniker.

Obwohl wir dauernd beobachtet wurden, konnten wir uns gut verständigen. Alle Paraplanten waren verhört worden. Keiner war darunter, der den Trick des Gurrad-Arztes nicht durchschaut hatte.

Wenn wir keine Fehler begingen, konnten wir vielleicht in einem geeigneten Augenblick entkommen.

Es stand fest, daß die Gurrads uns gegen die Menschheit einsetzen wollten. Ich vermutete, daß wir helfen sollten, andere Schiffe in eine Falle zu locken oder einen Stützpunkt für die Fremden auf einer Welt des Solaren Imperiums zu errichten. Dies zu verhindern war unsere wichtigste Aufgabe. Wir durften nicht mit der Hilfe der Männer rechnen, die keine Paraplanten waren. Sie standen vollkommen unter dem Einfluß der Symboflexpartner. Wir hatten diese Unglücklichen jetzt sogar als unsere Gegner anzusehen, denn sie würden uns sofort verraten, wenn sie erfuhren, daß wir unsere Symbionten unter Kontrolle hatten.

Wir verständigten uns durch Blicke, Handzeichen und geflüsterte Worte.

Im Verlauf weniger Stunden entwickelten wir dabei genügend Erfahrung, um uns nicht an die Beeinflußten zu verraten. Noch gefährlicher als die Beeinflußten waren die vier Fremden, die die Körper von vier Besatzungsmitgliedern der FRANCIS DRAKE übernommen hatten. Wir wußten, daß wir von ihnen ständig beobachtet wurden.

Unser großer Vorteil war, daß man uns nicht von den Normalblutern getrennt hatte. Auf diese Weise konnten wir feststellen, wie sie sich unter dem Einfluß der Symboflexpartner verhielten. Wir brauchten sie nur nachzuahmen, um echt zu wirken.

Etwa zwei Tage verstrichen, ohne daß etwas geschah. Ich vermutete, daß die Pseudo-Gurrads sich während dieses Zeitraums darauf beschränkten, uns zu beobachten.

Dann jedoch entwickelten die Fremden eine hektische Betriebsamkeit. Wir wurden aus dem Schiff geführt. In einer langen Reihe gingen wir dann zum Wrack der FRANCIS DRAKE. Die Fremden brachten uns in einen Hangar. Wir erhielten den Befehl, eine Korvette startklar zu machen. Es handelte sich um die FD-6.



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