Highlander meines Herzens by Kinley Macgregor

Highlander meines Herzens by Kinley Macgregor

Autor:Kinley Macgregor
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 2011-11-22T23:00:00+00:00


KAPITEL 10

Braden, ich brauche dich. Hilfe!«, ertönte Maggies Stimme. »Hilf mir!«

Braden blieb verwundert stehen.

Es war beinahe eine Stunde vergangen, seit sie Maggie im Dunkel des Waldes aus den Augen verloren hatten. Dennoch hatten sie die ganze Zeit über gewusst, dass sie nicht weit war, denn ihre wütenden, oft sogar unverschämten Schmähreden gegen Männer im Allgemeinen und Braden im Besonderen hatten die ganze Zeit über zu ihrer beider Erheiterung beigetragen.

»Braden, bitte!«

Es musste ihr schwer fallen, diese Worte zu sagen, nachdem sie ihn derart mit Beleidigungen überhäuft hatte, ihn, seinen Körper, seine Seele und jedes menschliche Wesen, das je mit ihm zu tun hatte.

Gewöhnlich hätte so eine Bitte von einer Frau ihn eilends an ihre Seite gerufen. Maggies Ton verriet keine Furcht, sodass sie kaum in Lebensgefahr schwebte. Es klang viel mehr so, als wäre sie bloß verärgert.

Während sie über den torfigen Weg weitergingen, schaute Braden Sin an. »Haben wir sie nicht in der letzten Stunde bestimmt mehrere hundert Mal sagen hören: ›Männer, wer braucht die schon?‹«

»Doch, das haben wir.«

»Meinst du nicht, wir sollten ihren Ruf dann einfach ignorieren?«, erkundigte sich Braden.

Sins verblüffte Miene war unbezahlbar.

Braden stieß ihn mit dem Ellbogen an. »Ich mache nur Scherze. Du weißt doch, dass ich eine Frau niemals im Stich lassen würde.«

»Das dachte ich bislang auch, aber eben gerade hast du ein bisschen zu ernst ausgesehen.«

Den Bruchteil eines Moments lang hatte Braden in Erwägung gezogen, ihren Hilferuf nicht zu beachten. Besonders wegen einiger ihrer farbigeren Verwünschungen. Mochte der Himmel ihm beistehen, wenn eine davon je wahr wurde. Er wäre ein zweiköpfiger, dreizehiger, affennasiger, blinder Sohn eines Jauchegruben leckenden Schmarotzers, hatte sie lauthals vor sich hin geschimpft.

Aber trotz ihrer wenig schmeichelhaften Bemerkungen konnte er sie nicht in der Klemme sitzen lassen, in der sie sich offensichtlich gerade befand.

So wenig gerne er es sich auch eingestand, er mochte die kleine Unruhestifterin wirklich gerne.

»Braden!«

»Ich komme«, versicherte er ihr, umrundete einen breiten Busch und erblickte sie, wie sie …

Braden erstarrte. Nicht in seinen kühnsten Träumen hätte er gedacht, sie je so zu sehen.

Ihr Hinterteil ragte in die Luft, sie wackelte und schwenkte es provozierend hin und her, während sie vornübergebeugt auf dem Boden kniete. Möge der Himmel ihm beistehen, aber es sah wirklich so aus, als kämpfte sie mit dem Wald oder wenigstens mit dem hilflosen Dornengestrüpp vor sich.

Sin brach in schallendes Gelächter aus.

Braden hätte vermutlich darin eingestimmt, wäre nicht eine Böe gekommen, die den Saum ihres Plaids anhob und ihn mit einem Blick auf zwei wohlgerundete, sahnige Pobacken belohnte. Und mit anderen Dingen, die das Interesse und die Lenden eines Mannes weckten.

Verlangen durchströmte ihn und sandte ein schmerzliches Pochen geradewegs in sein Geschlecht.

Das Mädel hatte wirklich einen herrlichen Hintern. Einen verlockend geformten, der sich vermutlich vollkommen an seinen Körper schmiegen würde. Er spürte ihre weichen Schenkel förmlich unter seinen Händen, er hörte sie stöhnen, während er sich tief in sie stieß, immer wieder und wieder, bis sie beide in seliger Erlösung aufschrien.

Braden biss die Zähne zusammen, als sein Verlangen nach ihr so heiß in ihm aufflammte, dass er sich einen Moment lang nicht bewegen konnte.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.