Helfende Hand (German Edition) by Jay Northcote

Autor:Jay Northcote [Northcote, Jay]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Jaybird Press
veröffentlicht: 2017-08-27T22:00:00+00:00

Neun

Die Regeln änderten sich erneut.

Küssen war nun an der Tagesordnung und Pornos schauen Vergangenheit. Noch immer redeten sie nicht über das, was sie taten, aber es ließ sich nicht leugnen, dass es zwischen ihnen intimer geworden war. Es freute und ängstigte Jez gleichermaßen, denn so sehr er auch Macs Küsse begehrte und die wachsende Selbstsicherheit genoss, mit der Mac seinen Körper berührte, so konnte Jez doch das Gefühl nicht abschütteln, bei etwas mitgerissen zu werden, das sich seiner Kontrolle entzog.

Es fühlte sich immer noch verboten an. Die Heimlichtuerei war zweifellos aufregend für Jez. Aber gleichzeitig sehnte er sich nach mehr. Wenn er neben Mac auf dem Sofa saß, wünschte er sich, Mac würde ihn anfassen. Er wünschte sich etwas alltägliche Zärtlichkeit. Aber Mac vermied es, ihn zu berühren, wenn sie nicht allein waren.

Einige Tage nach der Nacht im Club ging Jez zu Mac ins Zimmer, um sich eine CD zu borgen, und erwischte Mac, als der gerade mit nur einem Handtuch um die Hüften aus der Dusche kam.

Er hatte angeklopft, und nachdem Mac „komm rein” gerufen hatte, trat Jez ein.

„Oh, hey. Ähm …“ Beim Anblick von Mac blieben Jez die Worte im Hals stecken – nasses Haar, feuchte Haut, die Nippel hart von der kühlen Luft. Er vergaß vollkommen, weshalb er eigentlich hergekommen war. Jez leckte sich nervös die Lippen, und Macs Augen folgten der Bewegung.

„Wolltest du etwas?“ Mac hob eine Augenbraue, und einer seiner Mundwinkel hob sich in offensichtlicher Belustigung.

So ein Arsch. Ganz eindeutig wusste er, welche Wirkung er auf Jez hatte, und genoss es.

Jez war sich immer noch unsicher über Macs Beweggründe. Mac war stets angetan von der körperlichen Seite ihres unausgesprochenen Arrangements, und wenn sie miteinander herummachten, hatte er keinerlei Schwierigkeiten, einen Steifen zu kriegen oder zu kommen. Aber es gab klare Grenzen, die Mac nicht überschritt. Küssen war in Ordnung, Handjobs ebenfalls. Aber er hatte noch nie Jez’ Schwanz in den Mund genommen, und keiner von ihnen war je auch nur in die Nähe des Arschlochs des anderen gekommen. Jez war nicht vollkommen abgeneigt, aber er hatte den Verdacht, dass das für Mac absolut zu weit ging.

„Jez?“, fragte Mac und riss ihn aus seinen Gedanken.

Die Hitze in Macs Gesichtsausdruck veranlasste Jez, seinen Blick zu Macs Hüften zu senken. Mac hatte eine beginnende Erektion, und der dicke Schaft zeichnete sich deutlich unter Handtuch ab.

Jez schloss die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel. Normalerweise machten sie es nur, wenn sie allein im Haus waren, oder nachts, wenn alle anderen schon im Bett waren. Aber es war früher Abend, und das Haus war voller Leute. Das machte es nur noch aufregender, als Jez auf Mac zuging, dessen Blick festhielt und fragend die Brauen hob.

Mac antwortete ihm, indem er Jez’ Hüften ergriff und ihn an sich zog. Seine Lippen fanden Jez’ in einem Kuss, der Jez den Atem raubte. Eine berauschende Woge der Erregung traf Jez wie ein Schlag in den Magen.

Jez löste das Handtuch von Macs Hüften. Es fiel zu Boden, und Mac war nackt. Macs Schwanz hob

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