Heiße Inselaffäre – Caprice by Bella Apex

Heiße Inselaffäre – Caprice by Bella Apex

Autor:Bella Apex [Apex, Bella]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2017-01-28T16:00:00+00:00


»Tot«, verkündete John, als sie ermattet nebeneinander in den Sand sanken. »Das verdammte Ungeheuer hatte keine Chance.« Er stützte einen Ellenbogen auf und sah Sophie mit einem triumphierenden Grinsen an.

Sie lachte.

Nur langsam ließ das Pulsieren nach, das Johns Stöße in ihr ausgelöst hatten. »Du Held. Ohne dich …«

Ihr Atem beruhigte sich allmählich wieder. Die Beine waren dagegen immer noch zittrig. Wie auf Pudding war sie zum Ufer gewankt und hatte sich in den warmen Sand fallen lassen. »… wäre ich garantiert von dem Monster gefressen worden.«

Kurz machte sein Feixen einer strengen Miene Platz. »Dabei hättest du nach gestern Abend genau das verdient gehabt.«

»Wieso?« Sie klimperte mit den Wimpern.

John spielte den Empörten. »Na hör mal. Mich wehrlosen Mann einfach so am Tisch zu vernaschen.« Er schüttelte den Kopf, als wolle er etwas loswerden. Vermutlich den Gedanken an Isabell. Höchstwahrscheinlich auch sein schlechtes Gewissen.

»Aber wart′s nur ab.« Plötzlich grinste er verwegen. »Meine Rache wird furchtbar sein. Das eben war erst der Anfang. Ich werd dich zur Strafe quer über die Insel vögeln.«

Na bitte. Das ist doch mal ein Wort, dachte Sophie zufrieden und zog mit ihrem Fingernagel eine Verbindungslinie in die Haut zwischen seinen Brustwarzen.

»Kann ich dich irgendwie gnädig stimmen, mein Gebieter?«

»Vorsicht.« Er hielt ihr Gelenk fest. »Keine Kratzer.«

Aha. So unbefangen war er dann also doch nicht. Schmollend zog sie die Hand zurück. »Du hättest nein sagen können. Oder mir irgendein Zeichen geben, dass du es nicht willst.«

»Ja klar.« Er lachte auf. »Und so wie ich dich kenne, hättest du natürlich sofort aufgehört.«

»Natürlich nicht.« Jetzt war sie diejenige, die breit grinste. »Aber gerade eben warst ja wohl du die treibende Kraft. Wir sind ja nicht mal vom Boot bis zum Strand gekommen, ohne dass du mich bespringen musstest.«

John schaute drein wie ein kleiner Lausbub, der beim Kekseklauen erwischt worden war. »Ich wollte es schon immer mal im Wasser treiben …«

Sophie traute ihren Ohren nicht. Da hatten ihre lieben Ex-Kollegen eine Finca mit eigenem Pool, und das Meer lag in jeder Himmelsrichtung quasi direkt vor der Haustür. Und doch hatten es die beiden offenbar noch kein einziges Mal fertiggebracht, sich im Wasser zu vergnügen? Verdutzt starrte sie John an.

»Guck nicht so! Isabell steht da halt nicht so drauf …« Er wich Sophies forschendem Blick aus und schaute zum Boot, das auf den Wellen dümpelte.

»Aber?«

»Aber egal.« Er schwenkte den Kopf wieder zurück. »So unschuldig bist du jedenfalls auch nicht daran, dass wir eben …«, sagte er und deutete über seine Schulter. »Schließlich hast du mich mit deinem lasziven Räkeln auf dem Deck die ganze Zeit absichtlich gereizt, gib′s doch zu.«

Sophie beschloss, dass Thema Isabell nicht weiter zu vertiefen. Schließlich konnte es ihr wirklich völlig wurscht sein, wenn die Kleine so verklemmt war.

»Moi?«, spielte sie stattdessen die Ahnungslose, lenkte dann aber lachend ein. »Okay. Schuldig im Sinne der Anklage.«

Doch statt Reue zu zeigen, spreizte sie aufreizend die Beine und ließ das warme Sonnenlicht über ihre Scham streichen. »Na los, Señor Conquistador, verpass mir endlich meine gerechte Strafe!«

»Den ersten Teil davon, meinst du wohl«, grollte er und robbte mit lüsternem Blick zwischen ihre geöffneten Schenkel.



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