Hard Storys (1) by Gipsy Payne

Hard Storys (1) by Gipsy Payne

Autor:Gipsy Payne
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-05-26T04:00:00+00:00


Sie war wie vor den Kopf gestoßen. Hatte er von ihr gesprochen? Sie saß hier, nackt, mit seinem Sperma überall, gefesselt, hatte gerade eine ihrer intimsten Fantasien mit ihm geteilt, und alles was er tat war, sie heimzuschicken?

„Du solltest lernen, dankbar zu sein. Du durftest Zeit mit mir verbringen, du hast mir Freude bereitet, du hast meinen Saft bekommen, was willst du mehr? Eine Sklavin ist glücklich, wenn ihr Herr sie überhaupt beachtet, und du stellst Anforderungen? Es wird Zeit, dass du Demut und Unterwürfigkeit lernst, dass du Dankbarkeit empfindest, weil du mir gefallen darfst! Ich entscheide, das hab ich dir schon einmal gesagt, was wir wann tun, und ob ich dich überhaupt sehen will. Du hast nichts zu erwarten, dir steht nichts zu! Kapier das schnell, bei dieser Grundhaltung bin ich erbarmungslos, und fordere sie als Bedingung von jeder meiner Gespielinnen.

Ab jetzt wirst du mich mit Herr anreden. Fühl dich ein in die Rolle, sei meine Untergebene, und genieße den Kontrollverlust. Spiel zunächst diese Rolle, und schon bald wirst du so darin aufgehen, dass sie zu deinem Leben wird.“

Sie nickte, versuchte alles zu begreifen. Da packte er sie am Hals, drückte brutal zu, schmiss sie zu Boden, beugte sich über sie:

„Wenn du so schwer von Begriff bist, werde ich es in dich reinprügeln müssen! Wie heißt das?“

Jetzt verstand sie was er meinte, und als er ihr ein kleines bisschen Luft ließ, probierte sie mit zarter, erstickter Stimme ihr erstes „Ja Herr!“

„War doch gar nicht so schwer, oder?“, fragte er sie herausfordernd.

„Ja…Herr!“ stotterte sie. Es war unbeschreiblich, wie schwer es doch fiel, diese Worte auszusprechen und wie gut sie sich andererseits anfühlten, waren sie erst einmal heraus. So richtig, so passend. Sie spürte Ruhe in sich aufsteigen, wie wenn man nach ewig langer Zeit endlich wieder nach Hause kommt.

„Ja Herr, danke!“ sagte sie jetzt mit fester Stimme, und fügte, erstaunt über ihre eigenen Worte, hinzu: „Ich werde mich bemühen, besser zu werden, entschuldigt bitte!“

Sie fühlte sich ein bisschen wie eine Schauspielerin, als sie Worte sagte, die sie so oft gelesen hatte in ihren Büchern, aber endlich wusste sie auch, wovon diese Menschen schrieben, wenn sie erzählten, wie gut es sich anfühlte, devot zu sein, sich einem anderen Menschen in die Hand zu geben, sich selber zurück zu nehmen und den anderen auf ein Podest zu erheben, ihm alle Macht über sich anzuvertrauen. Und sie spürte weiter, wie ihr warm wurde, sich nicht nur Ruhe sondern auch Gelassenheit ausbreitete, wie alle Anspannung abfiel.

Da klingelte es an der Tür, und der kurze Moment des Begreifens war vorbei. Als Mychael sie losließ, von den Handschellen befreite, ihr den Mantel umlegte und in den Lift schob, war der Frust und die Enttäuschung wieder da. Also probierte sie es gleich noch mal, kniete sich hin, senkte den Kopf und sagte:

„Herr, danke für den Abend, ich hoffe darauf, dass ich wieder kommen darf.“

So blieb sie verunsichert sitzen, wartete auf sein Urteil, sehnte sich nach seiner Erlösung.

„Ich bin stolz auf dich, und weil du so brav warst,



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