Hard & Love 2: Keep calm, Lady! by Sara-Maria Lukas

Autor:Sara-Maria Lukas [Lukas, Sara-Maria]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Plaisir d'Amour Verlag
veröffentlicht: 2017-01-27T16:00:00+00:00

„Das reicht, Jungs. Den Rest schaffen wir locker morgen Vormittag.“ Steven wischt sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn. Jason greift zur Mineralwasserflasche und trinkt sie halb leer, bevor Cat sie ihm aus der Hand reißt und selber trinkt.

Sie wirft einen prüfenden Blick zum Himmel. „Heute Abend wird es wieder ein Gewitter geben. Es ist genauso schwül wie gestern.“

Jason fährt sich mit den Händen durch die Haare. „Gut, dass wir Anfang des Monats mähen konnten und das Heu trocken reinbekommen haben.“

Die anderen nicken. Sie suchen ihr Werkzeug zusammen und machen sich auf den Rückweg.

Was Emma wohl macht? Während Steven die Frage durch den Kopf schießt, ärgert er sich auch schon, dass er sie sich stellt. Vor seinem inneren Auge geht sie vor ihm die Treppe zu seinem Zimmer hinauf und er hat den freien Blick auf ihren strammen, festen Arsch. Und diese zarten, feinen Finger! Als er ihre Hand gehalten hat, um die Blasen zu verarzten, wollte er diese Finger an seine Wange legen, damit sie ihn streicheln. Ganz zu schweigen von diesem Blick. Sie hat einen Blick drauf, der Eisberge zum Schmelzen bringt. Wenn sie zusammen arbeiten, wird er höllisch aufpassen müssen, sich nicht von ihr einlullen zu lassen. Wenn ihre Augen so groß und traurig werden, will er sie in den Arm nehmen und vor der ganzen Welt beschützen. Solche Anwandlungen hat er sonst nie bei einer Frau, außer bei Cat natürlich. Als Emma ihn wegen dem Kuss gefragt hat, da wäre seine Selbstbeherrschung fast flöten gegangen. Zum Glück nur fast. Nicht einfacher ist es, wenn sie sauer wird. Dann schießen Blitze aus ihren Augen, die ihn reizen, sie zu packen, auf sein Bett zu werfen und ihr die Klamotten vom Leib zu reißen. Apropos packen. Dieses Gefühl, als er im Stall ihre Taille umfasst hat, so biegsam, fest und gleichzeitig elastisch weich, so warm, und … ihren Atem hat er gespürt, vielleicht sogar ihren Puls, obwohl das ja eigentlich gar nicht sein kann, oder?

Ob sie eng ist? Ja, sie ist sicher wahnsinnig eng und warm und … Vielleicht ist es doch nicht so abwegig, mit ihr …? Verdammt! Nein! Niemals kann er ihr das geben, was eine Frau wie sie sucht. Ja, sie scheint von Dominanz und BDSM nicht abgeschreckt zu sein, vielleicht reizt es sie sogar, es mal auszuprobieren, aber sie würde schreiend davonlaufen, wenn sie wüsste, was er schon alles mit Frauen angestellt hat.

„Na, träumst du von ihren Titten? Mit Klammern?“ Ian stößt ihm frech grinsend den Ellenbogen in die Rippen.

„Was?“

„Oder von Emmas Arsch?“

„Schnauze.“

Ian lacht. „Wir sind da, Bruderherz.“

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