Gotteslehre by Matthias Haudel;
Autor:Matthias Haudel;
Format: epub
ISBN: 978-3-8252-4970-0
Herausgeber: UTB GmbH
veröffentlicht: 2018-03-19T00:00:00+00:00
Literatur
Haudel, Matthias: Die SelbsterschlieÃung des dreieinigen Gottes. Grundlage eines ökumenischen Offenbarungs-, Gottes- und Kirchenverständnisses (= FSÃTh 110), doppelte Aufl., Göttingen 2006.
Neuner, Peter/Wenz, Gunther (Hg.): Theologen des 19. Jahrhunderts. Eine Einführung, Darmstadt 2002.
Neuner, Peter/Wenz, Gunther (Hg.): Theologen des 20. Jahrhunderts. Eine Einführung, Darmstadt 2002.
Schwarz, Hans: Theologie im globalen Kontext: Die letzten zweihundert Jahre, Bad Liebenzell 2006.
______________
1Das geschah im Kontext allgemein zu beobachtender biblischer, patristischer und ekklesiologischer Aufbrüche. Vgl. dazu M. Haudel: SelbsterschlieÃung, S. 203ff.; ders.: Bibel, S. 25ff.
2Vgl. A.D.C. Twesten: Vorlesungen, S. 196ff.; C.I. Nitzsch: System, S. 60ff. (âVon der Offenbarungâ) u. S. 135ff. (âVon Gottâ). Vgl. ferner E. Schott: Art. âVermittlungstheologieâ, Sp. 1362ff.
3F.D.E. Schleiermacher: Glaube I, S. 255 (§ 50).
4Ders.: Glaube II, S. 259 (§ 123). Durch die Konzentration auf die Abhängigkeit des Menschen von Gott und auf das fromme Bewusstsein, das sich in der Glaubensgemeinschaft realisiert, konnte Schleiermacher gegenüber natürlicher und moralischer Religiosität zwar die eigenständige Bedeutung von Gott und Kirche hervorheben, aber es entstand die Gefahr, den Gottes- und Kirchenbegriff zu sehr von der Dimension des Bewusstseins abhängig zu machen.
5Vgl. W. Löhe: Bücher.
6Vgl. C. Blumhardt: Reich.
7Vgl. S. Kierkegaard: Furcht.
8Vgl. A. Ritschl: Lehre, S. 184ff. u. 575ff.
9Vgl. A. von Harnack: Lehrbuch. Zur genaueren Darlegung der These Harnacks und ihrer Widerlegung siehe Kap. III,2.
10Vgl. K. Barth: Kirchliche Dogmatik I/1; ders.: Dogmatik, S. 126ff.; ders.: Römerbrief.
11Vgl. ders.: Kirchliche Dogmatik I/1, S. 337f., 391, 503.
12Vgl. ders.: Kirchliche Dogmatik I/2, S. 230.
13Ders.: Kirchliche Dogmatik I/1, S. 492. Vgl. insgesamt ebd., S. 320ff., 378ff., 492ff. â Dass Barth zuweilen auch die interpersonale Dimension der Dreieinigkeit andeutet, belegt sein Verständnis der als âIch und Duâ zu kennzeichnenden Gottebenbildlichkeit des Menschen, welcher als Mann und Frau die durch den Geist vermittelte innergöttliche âIch-Du-Beziehungâ von Vater und Sohn abbildet (vgl. ders.: Kirchliche Dogmatik III/2, S. 390).
14Schleiermacher-Auswahl, S. 311f.
15Vgl. E. Jüngel: Verhältnis.
16Ders.: Gott, S. 299.
17Ebd., S. 471. Vgl. insgesamt ebd., S. 434ff., 447ff., 470ff.
18Ebd., S. 513.
19Vgl. ebd., S. 520â534.
20Ebd., S. 542.
21Ebd., S. 211f. Vgl. insgesamt ebd., S. 16â54, 203â227, 413ff., 484ff.; ders.: Entsprechungen, S. 173ff., 195ff., 245ff.
22Vgl. ders.: Entsprechungen, S. 158ff.
23Vgl. ders.: Gott, S. 206ff., 412ff., 474ff.
24Ders.: Verhältnis, S. 363.
25Ders.: Gott, S. 470. Vgl. insgesamt ebd., S. 481ff., 504ff., 432ff. â Oft wird der Heilige Geist nur in Verbindung mit seiner heilsgeschichtlichen Funktion genannt, wenn es etwa heiÃt, dass âGott nicht nur als Liebender und Geliebter da ist, sondern als Heiliger Geist über sich hinausgehtâ (ebd., S. 451), was nach Jüngel bedeuten kann, dass Gott ein selbstbezogener Egoist wäre, wenn der Geist als innergöttliches Band der Liebe ânicht zugleich die Gabe wäre, in der und als die Gott sich [â¦] auf Menschen bezieht [â¦]. Von Gott als einer ewig neuen Beziehung zwischen Gott und Gott kann nur aufgrund der selbstlosen Unterscheidung von Vater und Sohn zugunsten eines Anderen als Gott die Rede sein.â (Ebd., S. 513f.) Diese Aussage steht in Spannung zu Jüngels Auffassung, dass sich Gott als ewiges lebendiges Sein der Liebe selbst genug ist, so dass Jüngel selbst seine Aufforderung zu beachten hat, eine rationale Unterscheidung (âdistinctio rationisâ) von ökonomischer und immanenter Trinität zu treffen, damit
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