Glueckstreffer by Genovefa Adams

Glueckstreffer by Genovefa Adams

Autor:Genovefa Adams [Adams, Genovefa]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
veröffentlicht: 2014-09-08T22:00:00+00:00


„Wir können ja abstimmen“, scherzte Franziska.

Jana machte ein finsteres Gesicht. „Meine Beziehung geht den Bach hinunter und ihr habt nichts Besseres zu tun, als euch über mich lustig zu machen.“

„So ist es doch gar nicht gemeint. Es ist nur so, dass alle außer dir der Überzeugung sind, dass Dominik nichts mit Elsa hat“, sagte Silvana

„Wie schön, dass alle außer mir so gut über meine Beziehung Bescheid wissen“, schnappte Jana.

Franziska sagte: „Immerhin ist Dominik mein Bruder. Und ein miserabler Lügner.“

Silvana nickte und fügte hinzu: „Wenn er wieder mit Elsa zusammen sein wollte, könnte er das doch haben. Weshalb sollte er dir sagen, dass er nichts von ihr will?“

„Weil er ein schlechtes Gewissen hat. Ich bin schwanger von ihm und er treibt es mit seiner Ex.“

„Don sagt, dass Dominik gesagt hat …“

„Na, dann bin ich ja beruhigt“, spottete Jana.

„Das kannst du auch. Was meinst du, wie die Jungs in der Kabine mit ihren Eroberungen prahlen? Wenn Dominik Elsa flachgelegt hätte, hätte Don davon erfahren“, beharrte Franziska.

„Sie ist genau dann aufgetaucht, als ich eigentlich unterwegs sein sollte“, versetzte Jana.

„Als Dominik nach Hause kam und du dort warst, hat er also schlicht vergessen, sein Sexdate abzusagen?“, fragte Silvana und verzog das Gesicht. „Er ist vielleicht nicht der Hellste, entschuldige, Franzi, aber so blöd ist doch kein Mensch.“

Franziska grinste und nickte. „Ich stimme ihr zu. In allen Punkten.“

Jana schnaubte. „Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Dominik ist ein toller Mann.“

„Hört, hört.“

„Was denn? Nur weil er etwas mit seiner Ex hat, heißt das nicht, dass ich ihn nicht mehr liebe.“

„Er hat nichts mit seiner Ex“, rief Franziska.

„Eurer Meinung nach soll ich also einfach zurück nach Hause gehen und so tun, als wäre nichts?“, fragte sie.

„Ja“, antworteten Franziska und Silvana im Chor.

„Es ist ja auch nichts“, setzte Franziska hinzu. „Er hat vielleicht ein bisschen Strafe dafür verdient, dass er sich so dämlich angestellt hat. Aber das ist auch alles.“

Don klopfte und steckte den Kopf durch die Tür. „Darf ich reinkommen?“

„Nein, Frauengespräch“, antwortete Franziska und warf ihm eine Kusshand zu.

„Ich habe etwas dazu beizutragen.“

Franziska verdrehte die Augen und rief: „Was willst du denn? Sag, was du zu sagen hast.“

„Jana hat Besuch.“

„Ich habe doch gesagt, ich will ihn nicht sehen“, rief Jana.

„Es ist nicht Dominik, sondern …“

Elsa trat ein. „Hallo zusammen. Tut mir leid, wenn ich störe, aber ich muss mit Jana sprechen.“

Jana schnappte nach Luft und starrte aus dem Fenster.

Franziska stand auf und ging auf Elsa zu. „Was willst du hier?“

„Von dir nichts. Ich würde gern kurz mit Jana sprechen. Das ist alles.“

„Du bist hier nicht willkommen.“

Elsa lächelte zuckersüß. „Dein Freund hat mich hereingelassen, also bin ich auch willkommen.“

„Das war ein Missverständnis“, presste Franziska zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Ich dachte, sie könnte vielleicht Licht ins Dunkel bringen“, verteidigte Don sich.



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