German Catholics and Hitler's Wars by Gordon C. Zahn

Autor:Gordon C. Zahn [Zahn, Gordon C.]
Die sprache: eng
Format: epub
Tags: Religion, Christianity, History, Modern, 20th Century, Catholic
ISBN: 9780268161705
Google: QF8FDgAAQBAJ
Herausgeber: University of Notre Dame Pess
veröffentlicht: 1988-09-30T03:12:40+00:00

NOTES

1. Friedenskämpfer, Vol. 8, No. 3 (March 1932), pp. 41-46.

“Wir leben in einer Zeitenwende, und wie in anderen Fragen wird sich auch in der Frage, Krieg oder Frieden, eine Wandlung der Geister vollziehen. Die öffentliche Meinung muss umlernen, wenn es auch nicht ohne Gegenstösse abgehen wird. Der militärischen Abrüstung muss die moralische Abrüstung vorausgehen. Der Nimbus der Uniform und Militärparade is verblasst. Die alten Kriegslieder können ruhig zum alten Eisen im Kriegsmuseum gelegt werden. Das Heldentum der Waffen ist nicht die einzige Form heldischen Daseins. Sogar die theologische Sittenlehre über den Krieg wird eine neue Sprache sprechen. Sie wird ihren alten Grundsätzen treu bleiben, in der Frage nach der Erlaubtheit des Krieges aber den neuen Tatsachen Rechnung tragen….

“Das alte Sprichwort: “Wenn du den Frieden willst, rüste den Krieg” muss wie ein altes Kriegsboot abgetakelt werden. Die endlosen Rüstungen während des Friedens sind kein Schutz vor dem Krieg, keine Sicherung des Friedens. Das Rüsten um die Wette gibt die ständige Bereitschaft zum Kriege, und von der Bereitschaft ist der Weg nicht weit zum wirklichen Losschlagen. Was man heute Bereitschaft zum Kriege nennt, ist selber schon ein stiller Krieg und eine Finanzlast wie früher ein Krieg. Statt ‘Rüste den Krieg’ sagen wir heute: Wenn du den Frieden willst, rüste den Frieden!”

2. Neuhäusler, op. cit., Vol. I, p. 44.

3. See above, pp. 60-61.

4. Neuhäusler, op. cit., Vol. I, p. 105.

5. Münchener Katholische Kirchenzeitung, Vol. 32, No. 38 (September 17, 1939), p. 531.

“Das Vaterland ist in entscheidende Schicksalsstunden eingetreten. Dem Ernst der Zeit entsprechend werden die Gläubigen aufgerufen, ihre Hände vertrauensvoll zu Gott, dem Lenker aller Geschichte, emporzuheben, auf dass er Volk und Vaterland schütze in Not und Gefahr, auf dass er seinen verantwortlichen Leitern beistehe in Stunden lebenswichtiger Entscheidungen, auf dass er unsere Soldaten stärke und geleite auf ihren schweren Kampfeswegen, auf dass er die Familien aufrichte, die in banger Sorge sind um ihre Angehörigen und Ernährer, auf dass er allen jenen seine Kraft und Hilfe verleihe, die von den harten Folgen des Krieges am schmerzlichsten betroffen werden.

“In solch schweren Zeiten, wo es um alles geht, ist es unabweislich notwendig, dass jeder an dem Platze, wo er hingestellt ist, seine religiösen, vaterländischen und staatsbürgerlichen Pflichten vollauf erfülle und dass einer dem anderen im Geiste echt christlicher Nächstenliebe und wahren Gemeinschaftsbewusstseins zur Seite stehe….”

6. Ibid., No. 44 (October 29, 1939), p. 568.

“Gilt es doch die Angehörigen derjenigen, die im Felde stehen und fürs Vaterland ihr Leben einsetzen, vor Not, Hunger und Kälte zu bewahren. Es wird den Kämpfern im Felde ein ganz besonderer Trost sein zu wissen, dass von ihren Lieben zu Hause, soweit notwendig, die Sorge auch durch die tatkräftige Mitwirkung des Winterhilfswerk gebannt ist. Darum vereinigt sich mit dem Aufruf der Reichsregierung auch die Stimme der Kirche, die von ihrem Herrn und Meister den Auftrag erhalten hat in jedem Notleidenden den Bruder zu sehen und ihn zu speisen, zu bekleiden und zu beherbergen….”

7. Neuhäusler, op. cit., Vol. II, p. 143-144.

“Zwischen Bekenntnis und Bekenntnis ist Friede. Sonst aber herrscht in der Heimat der wildeste Unfriede, der unnötigste und traurigste aller Kriege, der Kulturkampf gegen die Kirche.

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