Forbidden Dreams 2: You are mine (German Edition) by Minx Bailey

Forbidden Dreams 2: You are mine (German Edition) by Minx Bailey

Autor:Minx, Bailey [Minx, Bailey]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-12-20T23:00:00+00:00


***

Marc hat sich von einem Butler die Autoschlüssel sowie meinen Sommermantel aufs Zimmer bringen lassen. An der Garderobe habe ich noch meine Schuhe bekommen, und nun verlassen wir das Anwesen durch eine Hintertür. Dort stehen die Fahrzeuge der Gäste, und nur wenige Fackeln erhellen den Parkplatz.

Wie spät mag es sein? Mitternacht? Ein wenig komme ich mir wie Aschenputtel vor, die den Ball verlässt, nur habe ich den Prinzen an meiner Seite. Ich glaube, dass ich niemals glücklicher war als gerade.

»Warst du früher noch zügelloser als heute?«, frage ich, während wir die Treppen hinabsteigen. Ich erinnere mich an Travis und an den Vierer, nach dem er gefragt hat.

»Ich hatte ein paar wilde Jahre. Doch heute brauche ich das alles nicht mehr.« Marc legt einen Arm um meine Schultern und zwinkert. »Heute habe ich genug damit zu tun, diese eine wilde Frau zu beglücken, die mich in meiner Praxis verführt hat.«

»Die Glückliche«, sage ich schmunzelnd, während er die Beifahrertür öffnet und mich einsteigen lässt.

»Hast du noch eine Minute?«, höre ich plötzlich einen Mann rufen. Es ist der Lord. Er steht am beleuchteten Hauseingang auf seinen Stock gestützt und sieht zu uns herunter.

Marc beugt sich zu mir in den Wagen, haucht mir einen Kuss auf die Wange und raunt: »Warte hier, Süße, ich verabschiede mich noch von Byron.« Dann wirft er die Tür zu und lässt mich allein im dunklen Auto sitzen.

Da ich von Natur aus neugierig bin, kurble ich das Fenster ein Stück herunter und lausche, was sich die beiden zu sagen haben.

»Schön, dass du mal wieder hier warst, Junge«, höre ich den Lord. »Du hast mir gefehlt.«

»Es war ein schöner Abend, Byron. Vielen Dank für die Einladung.«

Die hat Marc gewiss ein Vermögen gekostet. Ich muss ihm wirklich eine Menge bedeuten, wenn er so viel Geld für mich ausgibt.

»Geht aufs Haus«, sagt der Lord lächelnd, »aber nur, wenn du mich in Zukunft öfter beehrst.«

»Mal sehen. Darüber muss ich erst mit meiner Partnerin sprechen.«

Grinsend sinke ich tiefer in den Sitz. Also ich würde jederzeit wieder herkommen. Es war fantastisch, einige Fantasien real zu erleben.

»Sie ist wirklich hübsch und hingebungsvoll«, sagt der Lord. »Ihr beide gebt ein schönes Paar ab. Seid ihr auch privat zusammen?«

»Ich denke schon«, antwortet Marc und grinst spitzbübisch.

»Ist da jemand verliebt?«

Ich sinke noch tiefer, mein Herz rast. Gebannt warte ich auf Marcs Antwort und schiele aus dem Fenster, doch er grinst einfach nur.

Oh mein Gott! Ich hatte Recht! Er liebt mich! Das ist der schönste Tag meines Lebens!

War ich gerade noch müde und träge, bin ich plötzlich hellwach und könnte Purzelbäume machen und wie ein Kobold um Marc herumspringen. Hoffentlich reißt er sich endlich vom Lord los, damit ich ihn küssen kann. Ich will ihm sagen, wie viel er mir bedeutet und dass ich schwer in ihn verliebt bin.

»Es tut gut, dich glücklich zu sehen«, sagt Byron. »Wie geht es denn Lindsey?«

»Unverändert«, antwortet Marc.

Als hätte mich jemand mit Eiswasser übergossen, erstarre ich. Ich kann nicht atmen, mich nicht bewegen. Der Schock lähmt mich.

Lindsey lebt?

Nein, das kann nicht sein, das …



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